Baustellenblog
#kurpark
Die Himmelsschaukeln
Sie stehen seit etwa zwei Wochen, und ihre Fundamente müssen noch etwa zwei weitere Wochen aushärten: die Himmelsschaukeln im zweiten Bauabschnitt des Kurparks. Die Fundamentierung erfolgte über massive Schwertanker aus verzinktem Stahl, pro Schaukel eingebettet in solide Fundamente mit zirka drei Kubikmetern bewehrtem Beton. Das entspricht einem Gewicht von rund sieben Tonnen je Schaukel. Die Himmelsschaukeln bestehen aus lasiertem Eichenvollholz mit großem Querschnitt von durchschnittlich 25 Zentimetern. Jede Schaukel ist fünf Meter hoch und zweieinhalb Meter breit. Der Stelzenparcours, der nördlich der Schaukeln ebenfalls noch im Fundament aushärtet, umfasst 14 Stelzen aus lasiertem Robinien-Wildholz. Die Stelzen ragen mit zweieinhalb bis drei Metern aus dem Boden. Die Auftritte zum Klettern im Parcours sind 20 bis 55 Zentimeter hoch.
#kurpark
Stahl, Beton und Holz
Vom Strandweg aus ist es sicher schwer zu sehen, aber die verschiedenen Aufenthaltszonen und Sitzgelegenheiten entstehen nach und nach. Von der Straße Strandpark aus sind die Betonsteine zu sehen, auf denen das erste Holzdeck montiert werden soll. Es hat eine Fläche von vier mal zweieinhalb Metern. Unter dem großen Baum und neben dem eingezäunten Oberflächenwasser-Teich ist gerade der Unterbau für das doppelte Holzdeck entstanden. Ein Holzdeck, so groß wie das erste, ragt hier kniehoch aus dem Boden heraus. Das tiefer liegende zweite Holzdeck auf Rasenhöhe ist größer, und zwar fünf mal 3,50 Meter. Auch die Pavillons sind quasi Holzdecks, aber mit Seiten- und Rückwand sowie Dach versehen. Die Fläche umfasst drei mal 3,50 Meter. Die drei Stahlgerüste der Pavillons stehen. Es gibt aber im Stahlbereich erneut Verzögerungen.
#kurpark
Neue Pflasterung
Mitarbeiter des Bauhofs der Gemeinde Friedrichskoog haben heute alles für ein Stück neue Pflasterung vorbereitet. Es geht um den Übergang von der Holzbrücke zwischen den Straßen Strandpark und Deichblick zum Strandweg. Ersetzt wird die bisherige rote Pflasterung voraussichtlich durch graue Steine. So ist der Plan. Abgesichert werden muss noch, ob die vorhandenen grauen Pflasterstein-Reste ausreichen. Das zeigt sich morgen. Notwendig wurde diese Verschönerungsarbeit, weil die bisherige Pflasterung Unebenheiten aufwies. Provisorisch bleibt sie allerdings, bis der Strandweg eines Tages - frühestens ab 2026 - erneuert wird. Dann wird diese Pflasterung, wie auch die an der neuen Feuerwehrzufahrt, dem neuen Niveau des Strandwegs angepasst.
#kurpark
Vier Decks, drei Standorte
Faszinierend schnell ist auch im zweiten Bauabschnitt des Kurparks eine erste Fläche satt grün. Das Gras wächst schnell. Von der Straße Strandpark aus betrachtet liegt die grüne Fläche rechts, also östlich des Weges. Links ist nun von gestern auf heute der erste Unterbau eines Holzdecks entstanden, direkt am südlichen Ende des Beachvolleyball-Ovals. Im weiteren Verlauf sollen weitere drei Holzdecks aufgebaut werden. Von den insgesamt vier sind zwei Doppel-Holzdecks, dazu gesellen sich zwei einzelne.
#kurpark
Wasserpumpe am Wasserspielplatz im Kurpark derzeit außer Betrieb
Übergangsweise musste die Wasserpumpe auf dem Spielplatz im Kurpark abgebaut werden, da sich die Wassermengen nicht mehr regulieren ließen.
Sie wird nun überholt, um bald wieder zum Wasserspielen zur Verfügung zu stehen. Sobald die Pumpe wieder installiert und nutzbar ist, wird dies entsprechend bekannt gegeben.
#kurpark
Nachhaltig vor neu
Im ersten Moment, und das ist quasi jetzt, sieht im ersten Bauabschnitt des neu gestalteten Kurparks alles schick aus, weil nigelnagelneu, und es gibt viel Lob. Dass es so nicht immer aussehen wird, dürfte jedem klar sein. Alle Holzelemente werden und sollen verwittern und irgendwann eine im besten Fall graue Patina haben. Die Holzarten wurden bewusst gewählt, um Folgearbeiten zu vermeiden. Das geschah schon, als die seinerzeit neuen Bänke für Deichkrone und Kurpark angeschafft wurden. Auch diese Bänke sollten nicht abgeschliffen und geölt werden, sondern verwittern. Im zweiten Bauabschnitt des Kurparks werden - im Sinne der Nachhaltigkeit - diese jetzt schon älteren Bänke aufgestellt, und, siehe da, sie sind verwittert.
#kurpark
Schaukeln tief verankert
Was aussieht wie die Vorbereitungen auf Halloween sind die Löcher für die Bewährung der zwei geplanten Himmelsschaukeln. Mit Hilfe eines „Schalbrett-Musters“ wurde passgenau ausgehoben.
#kurpark
Stelzenparcour noch abgestützt
Der sogenannte extensive Bereich des Kurparks ist vor allem zur Erholung und zum genießen der Natur vorgesehen. Kleinere, vereinzelte Elemente sorgen für Aufenthaltsqualität. Darunter fällt auch der Stelzenparcour, der aktuell selbst noch Stelzen braucht.
#kurpark
Rahmen für Pavillons
Während Kinder auf der neu hergerichteten Seilbahn vorbeisausen, ist der Rahmen für den Pavillon im 1. Teilbereich des Kurparks gut zu erkennen. Im 2. Teilbereich wird es zwei weitere Pavillons geben – auch hier sind die Rahmen gesetzt. Alle drei Pavillons werden barrierefrei erschließbar und durch die Überdachung und jeweils zwei geschlossenen Wandteile auch bei Schietwetter gut nutzbar sein.
#kurpark
Das vierte "Ei" entsteht
Goldene Oktobertage bescheren gerade ideale Voraussetzungen, um im zweiten Bauabschnitt des Kurparks voran zu kommen. Theoretisch könnte der Weg durch den Park natürlich längst gebaut sein, aber noch wird die Baustraße unbedingt benötigt; denn momentan werden die Pavillons gebaut, die Holzdecks folgen, und die Spielgeräte-Hersteller kündigen sich schon an. Sie errichten demnächst zwei Himmelsschaukeln und einen Stelzenparcours. Gebraucht wird bei all diesen Arbeiten immer wieder schweres Gerät. Das neue Beachvolleyballfeld, das sich schon abzeichnet, ist ein weiteres Oval im Kurpark, 30 Meter lang, 13 Meter breit und etwas mehr als 300 Quadratmeter groß. Aufgefüllt wird es mit 45 Zentimetern Beachvolleyballsand. Drumherum bekommt das vierte "Ei" einen Minideich, also einen kleinen Erdwall als Abgrenzung.
#kurpark
Aufbau der Pavillons
Die Arbeiten an den Pavillons haben mit einer Woche Verzögerung begonnen. Einige Stahlteile sind im zweiten Bauabschnitt des Kurparks zu sehen, und heute Mittag wurden Stahlteile auch zum Pavillon-Standort im ersten Bauabschnitt gebracht. Gearbeitet wird parallel an mehreren Stellen. Vom Lagerplatz am Mittelaufgang wird Material in die Baustelle hineingefahren, am nördlichen Pavillon wird gerade der Boden verdichtet, und gespannt darf nun der Aufbau weiter beobachtet werden.
#badestrand
Der Deich wird grün
Erst war es ein ganz zarter Schimmer, und wenn man genau hinsah, waren die dünnen Halme zu erkennen. Das auf dem Deich angesäte Gras wuchs schnell, hatte mit ausreichend Feuchtigkeit und Sonne gute Bedingungen fürs Wachstum. Nun, nach drei Wochen, ist es noch kein sattes Grün, aber in weiten Teilen doch schon ein zarter grüner Belag. Gearbeitet wird aktuell noch am Strandweg an der Rigole, sodass ein Durchkommen mit Autos und Ähnlichem tagsüber oft nicht möglich ist. Radfahrer:innen und Fußgänger:innen finden aber einen Weg.
#kurpark
Es nimmt Form an
Auch im zweiten Bauabschnitt nimmt die Umgestaltung des Kurparks jetzt sichtbar Form an. Die Fortführung des Fußwegs vom ersten in den zweiten Teil ist angelegt. Links und rechts ragen nun Markierungen aus der Erde. Auf beiden Seiten entstehen Holzpodeste; gleich links und etwas weiter rechts. Der Bagger steht auf dem Foto sozusagen mitten im Beachvolleyballfeld, um das der Fußweg in einem Schwenk herumführt. Außerdem sind Anpflanzungen von Gräsern und Stauden geplant und viele neue Baumstandorte. Auch Sitzgelegenheiten soll es einige geben.
#badestrand
Still ruht das Gerät
Gestern war der Stichtag: letzter Baustellentag auf der Seeseite. Die Baustraße am Deich ist fertig zurückgebaut, landseitig wurde noch an der Rigole gebaut, kleine Ausbesserungen sind erledigt, alles in allem: die letzten Arbeiten in 2024 zum Winterfest-machen sind getan. Es fehlen nur noch Kleinigkeiten, und die Zäune müssen noch einmal gerichtet werden. Was derweil in Bewegung ist, sind Transporte aller Betonfertigteile, die im nächsten Jahr für den ersten und zweiten Bauabschnitt benötigt werden, um die touristischen Einbauten vornehmen zu können. Die Fertigbauteile werden auch aktuell fortlaufend bei Firma Groth angeliefert. Sie kommen aus Süddeutschland, gehen also einmal quer durchs Land. Die Betongüte ist eine, die Schnee und Frost verträgt - muss sie ja künftig am Deich auch. Ankommen werden in diesem Winter alle Teile, so der Plan - mit Ausnahme der Fundamentbalken.
#kurpark
Und weiter geht's
Auch wenn am Badestrand seeseitig nicht mehr gearbeitet werden darf, landseitig geht es weiter, insbesondere im Kurpark. Dort ist, wie in der ersten Phase des ersten Bauabschnitts, auch im zweiten Abschnitt jeder Regentropfen zu sehen, und manchmal sind es ein paar mehr Tropfen; so wie heute. Gestern schien die Sonne noch von einem knallblauen Himmel, und das soll in den kommenden Tagen auch so sein. Heute aber ist es nass, und trotzdem wird gearbeitet. Die ersten Begrenzungssteine für den weiteren Verlauf des Weges durch den Park liegen schon in Position. Ein Kabel wurde gerade unter der Straße "Strandpark" verlegt und der Schnitt mit Pflasterung wieder geschlossen. Mit ein bisschen Glück bringt der Oktober trockene Phasen und ermöglicht damit einen guten Fortschritt der Bautätigkeit.
#badestrand
Winterpause am Deich
Die Badestrand-Baustelle in Friedrichskoog-Spitze geht in die Winterpause. Die Bauzeit am Deich ist jeweils auf ein Zeitfenster zwischen dem 15. April und dem 30. September begrenzt. In der aktuellen, der insgesamt 24. Deichbau-Woche dieses Jahres, wurde die Anbindung an den Trischendamm asphaltiert. Das ist ein kleiner Weg, der künftig das Abbiegen vom Damm direkt auf den Badestrand ermöglichen soll beziehungsweise umgekehrt. Das Betreten der Baustelle ist auch in der Baupause verboten! Asphaltiert wurden auch die Querverbindungen der Rigole vom Deichfuß zum Graben jenseits des Strandwegs. Die Fertigstellung der Rigole ist auch im Oktober noch möglich, weil landseitig Arbeiten erlaubt sind. Nur die Seeseite ist ab der nächsten Woche schon in der Winterpause.
#kurpark
Freigabe Abschnitt 1
Der erste Bauabschnitt des neu gestalteten Kurparks darf nun - endlich - offiziell betreten werden. Es gab noch die eine oder andere "Kleinigkeit" zu tun, dennoch konnte die Gemeinde Friedrichskoog heute gemeinsam mit Firma Pohl den ersten Abschnitt zur Nutzung eröffnen. Auf dem Spielplatz wurde "angepumpt". Das hieß: Wasser marsch auf dem Wasserspielplatz. Letzte Mülleimer wurde gestern aufgestellt. Die Stromversorgung ist hergestellt und kann nun unter Realbedinungen getestet werden. Vereinzelt bleiben Zaunelemente noch stehen. Das soll frisch angepflanzte und neu angesäte Bereiche noch ein wenig schützen. Auf den erste Pavillon darf man sich in etwa zwei Wochen freuen.
#badestrand
Ansaat als Abschluss
Während der jetzt letzten Badestrand-Baubesprechungen schrumpft die Bauablauf-Liste. Noch wird an der Rigole gebaut und mit Klei hier und dort "schier gemacht". Die Grasansaat ist bis zum 100-Meter-Steg "Landzunge" seeseitig vorangekommen. Aufgetragen wird die Saat dort direkt aus der Maschine. Landseitig wird mit einem Sprühverfahren die Saat aufgebracht, und zwar gemeinsam mit einer Art Kleister, damit der erste Regen die Saat auf der steilen Binnenböschung nicht nach unten spült. Ende der Woche soll die kleine Weganbindung zum Trischendamm noch asphaltiert werden, ebenso die Schnitte im Strandweg, die beim Rigolenbau entstanden sind.