Über die Deichkrone hinweg ist der lange Arm eines 70-Tonnen-Mobilkrans immer wieder zu sehen, der gerade die Spundwände für den Wattzugang an der Deichtribüne setzt. Die Bohlen sind 8,20 Meter lang und knapp einen halben Meter breit. Sie ragen am Ende nur 20 Zentimeter aus dem Wattboden heraus, in den sie hochfrequent einvibriert werden. Zum einen dienen sie der Baugrubensicherheit, wenn im nächsten Jahr die Wattzugänge eingebaut werden, zum anderen als Widerlager für das Treppen-Betonfertigteil, das dann eingesetzt wird. Denn das soll später ja nicht immer tiefer ins Watt rutschen, sein Ende aber unter dem Watt verschwinden - ähnlich wie bereits für die erste Wattrampe beschrieben.