Baustellenblog
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Ein Stück weiter
Das sonnige und vor allem trockene Wetter in dieser Woche lässt es zu, ein kleines Stück mit der Beschichtung auf dem Trischendiek Strand voranzukommen. Gearbeitet wird auf dem Westdeck, der etwa 400 Meter langen Terrasse im Bereich der Parktribüne. Angekommen ist die Beschichtung von Norden her am oberen Ende der Rampe, die am Turm beginnt. Bevor der helle Quarzsand aufgetragen wird, verteilen die Mitarbeiter Epoxidharz auf der Asphaltschicht. Auf dem Foto ist rechts im Vordergrund der Deichkronenweg zu sehen und links das Westdeck mit (von links) Asphalt, Epoxidharz und Quarzsand. Die übrigen Bereiche des Westdecks in Richtung Süden werden vorbereitet. Dort werden Übergänge geschliffen. Wie weit all diese Arbeiten vorankommen, hängt von der Wetterlage ab. Es muss trocken sein und mindestens mild mit sechs bis sieben Grad.
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Erledigen, was geht
So hervorragend das Wetter im Frühjahr für die Badestrand-Baustelle war, so miserabel ist es jetzt. "Das Wetter kommt uns in die Quere", hieß es gestern zur vorerst letzten Baubesprechung. Ab jetzt treffen sich die Vertreter:innen von Gemeinde, Küstenschutz und Baufirma auf Zuruf, wenn es Wichtiges zu klären gibt. Das bedeutet, dass Abnahme und Freigabe des neuen Trischendiek Strandes weiter nicht terminiert werden können. Zwar haben Deckwerk und Promenade den ersten Funktionstest durch das Sturmtief Joshua ohne Schäden überstanden, aber der Deich ist nass und die Wellenüberschlagssicherung verschmutzt, und zwar durch erneute Erosion auf den frisch angesäten Flächen und durch Treibsel. Eine Beschichtung ist unter diesen Umständen nicht möglich. Erledigt werden die Dinge, die machbar sind. Dazu zählt der Schotter-Rückbau auf der BE-Fläche und Anarbeitungen verschiedener Art, wie bei den Zäunen. Das Foto zeigt das neue Badestrand-Ende an der Nur-Dach-Siedlung.
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Letzter Asphalt-Tag
Es waren die letzten Asphaltierungsarbeiten, die heute am neuen Trischendiek Strand durchgeführt wurden. Sichtbar für alle wurden vor allem die "Füße" der Rampen vollendet. Das Foto zeigt die Rampe an der Straße Deichblick, wo bereits die Schranke eingebaut ist, die künftig nur Fußgänger und Rollstuhlfahrer passieren dürfen. Eine solche Schranke hat auch schon die Rampe an der Nur-Dach-Siedlung. Beide Rampen wurden heute bis zum Strandweg hinunter mit dem letzten Stück fehlender Deckschicht versehen, ebenso wie die Rampe am Turm. Dort fehlt die Schranke noch, und an allen Rampen muss der neue Zaun noch herangeführt werden. Er besteht aus Eichenspaltpfählen und einem Knotengeflecht in Rechtecken.
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Gemütlich am Meer
Knapp zwei Dutzend Liegen werden künftig im Sommerhalbjahr am Trischendiek Strand zu finden sein, die eine Hälfte am südlichen Ende, die andere am nördlichen. Sie unterbreiten das Angebot, es sich bequem zu machen. Die Liegen haben zwei Größen, sind jeweils zwei Meter lang, aber entweder gut 1,30 Meter breit oder etwa 80 Zentimeter. Sie wurden jetzt probeweise von der Deichbaustellenfirma aufgestellt. Abgebaut und eingelagert werden sie vom Bauhof der Gemeinde, der sie dann im nächsten Frühjahr wieder an den Deich bringt. Es handelt sich hier um eine Teilabnahme. Alles andere bleibt Baustellenbereich. Unter den Liegen fehlt, wie im Bild zu sehen ist, die Beschichtung. Die Liegen stehen künftig komplett in einem hellgrauen Bereich.
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Zum Flaggen bereit
Die sechs Meter hohen, abklappbaren Flaggenmasten stehen nun auf der Deichkrone am Trischendiek Strand und sind ein sichtbares Zeichen dafür, dass weiter auf der Deichbaustelle gearbeitet wird. Auch Sitzbänke und Müllbehälter sollen folgen. All das, was am Rand des Deichkronenwegs aufgestellt wird, soll auch bleiben und dort Jahr für Jahr stehen, wie in der Vergangenheit. Alles andere, was in diesen Tagen seeseitig installiert wird, steht dort allerdings nur kurz, um die Funktion zu testen. Nicht ganz abgeschlossen sind die Asphaltierungsarbeiten. In dieser Woche wurde asphaltiert, es fehlen aber noch kleine Bereiche. Für die Beschichtungsarbeiten ist es leider weiter zu nass. Aufgebaut werden heute die Schranken auf den neuen Rampen.
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Rückbau der BE-Fläche
Der Rückbau der BE-Fläche ist ein längerer Prozess, der ganz allmählich schon längst in kleinen Schritten begonnen hat. Gerätschaften und Container wurden teils bereits abgeholt. Die nächsten Container werden nun geräumt und stehen zur Abfahrt bereit. Vor allem aber soll Schritt für Schritt der Acker wieder hergestellt werden. Das bedeutet aktuell, dass ein Schottergemisch entfernt, Geo-Textilgitter freigelegt und herausgehoben, temporär eingebaute Drainage rückgebaut sowie Erde gesiebt wird. Die Erde, die letztlich auf dem Acker verbleiben soll, ist noch mit kleinen Steinen durchsetzt, die jetzt so weit wie möglich herausgesiebt werden. Am Ende wird die zu einem Wall aufgeschobene Erde auf der Fläche verteilt. Das Ganze wird sich voraussichtlich über einen längeren Zeitraum erstrecken.
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Auf und hinterm Deich
Die stürmischen und regenreichen Tage mit hohen Wasserständen haben Spuren am neuen Trischendiek Strand hinterlassen. Am Montag konnte auf dem Westdeck unterhalb der Deichkrone ein weiteres Stück Beschichtung aufgetragen werden, weil es nach den Sturmtagen trocken und sonnig war. Auf dem Foto ist im Vordergrund der Unterschied vorher/nachher zu sehen, allerdings nass, weil es gestern wieder Schauer gab. Auf der Promenade, der Wellenüberschlagssicherung, musste gestern weiter aufgeräumt werden, denn der viele Regen hatte am Wochenende viel Erde hinuntergespült. Deutlich war der Unterschied zwischen bereits begrünten und gerade angesäten Bereichen. Auf voller Länge fehlen auf der Promenade noch Beschichtungen. Für die muss der Untergrund sauber und trocken sein, weshalb diese Arbeiten aufgrund des Wetters voraussichtlich langsam vorankommen. Wie hoch das Wasser am Wochenende gekommen war, ließ sich besonders am Zugang zur Nordbuhne ablesen. Bis zur Oberkante des Deckwerks lag gestern Treibsel, also Pflanzenreste, die eine Sturmflut an den Strand spült.
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Der Zaun hinter dem Zaun
Im Abstand von zweieinhalb Metern werden seit gestern Holzpfähle am Deich gesetzt. Damit beginnt der Aufbau des neuen "Schafsdrahts", also des Zauns, der künftig den Trischendiek Strand vom Strandweg trennt. Mehr als 800 Pfähle werden zunächst maschinell in den Boden eingebracht und dann von Hand eingeschlagen. An allen Treppen entsteht ein sogenannter "Bock", wenn der Zaun endet und beginnt. Die "Einfriedung" an der Binnenböschung wird jenseits der Rigole gesetzt, um das unterirdische Entwässerungssystem nicht zu beschädigen. An der Rigole finden parallel einige Nacharbeiten statt, was allerdings nicht mehr als ein bisschen "Kosmetik" ist. Bis der neue Schafsdraht fertig ist, dauert es einige Tage. Aus diesem Grund und weil der Trischendiek Strand insgesamt nicht fertig ist, verschieben sich Abnahme und Freigabe weiter nach hinten. Termine stehen noch nicht fest, und solange steht auch der Zaun hinter dem Zaun.
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Rampen und Treppen
Heute wird an der Trischendammrampe gearbeitet, die in Kürze wieder für Deichbesucher begehbar sein soll. Gleichzeitig wird am Fuß der Rampe nördlich vom Turm gearbeitet. Dort wird eine Ablaufrinne eingefügt (siehe Foto), über die künftig Oberflächenwasser abgeleitet wird. Als letzter Schritt folgt nach dem Einbau der Rinne dann die Deckschicht in diesem Bereich, was ähnlich auch noch an der Rampe an der Nur-Dach-Siedlung geschehen soll. An der Parktribüne wurde auch eine Ablaufrinne verlegt und der Abschnitt zur Straße hin gepflastert. Am Mittelaufgang ist die Rinne ebenfalls zu sehen, aber die Pflasterung fehlt noch. Rampen und Treppen befinden sich also in unterschiedlichen Phasen, sollen jetzt aber alle fertiggestellt werden.
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Anarbeiten Landseite
In der vergangenen Woche hieß es während der Baubesprechung: "Wir nähern uns mit großen Schritten dem Ende der Bauzeit." Sichtbar wird das nun auch auf der Landseite. Lag der Schwerpunkt zuletzt auf der Seeseite, um zum kalendarischen Beginn der Sturmflutsaison die Deichsicherheit herzustellen, so wird nun auch die Binnenböschung wieder bearbeitet. Seitlich der Deichkrone ist heute frisch angearbeitete Erde zu sehen, und auch an der Parktribüne werden nun die noch offen liegenden Seiten angefüllt. Das Wetter ist dabei ideal: kühl, aber sonnig und trocken. In Kürze soll auch der Aufbau des Zauns beginnen. Der Trischendiek Strand soll auf der Landseite den regionstypischen "Schafsdraht" als Abgrenzung zur Straße bekommen.
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Es wird beschichtet
Einer der abschließenden Arbeitsvorgänge auf der Seeseite des neuen Trischendiek Strandes ist die Beschichtung einzelner Bereiche. Das Foto zeigt das Norddeck, zwischen dem Ende des Parallelwegs und dem Mittelaufgang. Ungefähr 250 Meter lang ist dieser Terrassenbereich unterhalb der Deichkrone. Nach links führt eine Treppe direkt zur Nordbuhne, dem 250-Meter-Steg. Der Deichkronenweg ist mit einer Deckschicht asphaltiert, genauso das Norddeck, das auf dieser Deckschicht nun die Beschichtung in Hellgrau erhielt. Die Beschichtungsarbeiten sind sehr wetterabhängig und werden sich aus diesem Grund noch ein wenig hinziehen. Beschichtet werden zum Beispiel auch Teilbereiche der Promenade. Heute beginnt zudem die Ansaat auf der Seeseite. Es wird dringend gebeten, die Rasenansaat und die Beschichtung nicht zu betreten.
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Diverse Anarbeitungen
Der ein oder andere Lkw und das ein oder andere Treckergespann ist heute auf den Straßen zu sehen. Die Woche begann allerdings mit großer Wetterabhängigkeit; heißt Regen und Sturm schränkten die Arbeiten auf der Deichbaustelle ein. Bei Wind und Sonnenschein gehen die Anarbeitungen heute weiter. Das Foto zeigt die "Schotterfläche" auf dem Großparkplatz, auf der Erde angeliefert und über die Trischendammrampe weitertransportiert wird. Auf der wasserseitigen Böschung stehen noch Anarbeiten auf dem Plan. Am Nord-Ende des Trischendiek Strandes ragen parallel auch noch Baggerarme über den Deich. Zu mehr als 90 Prozent aber, hieß es zur Baubesprechung am Dienstag, "ist alles schwarz", und die Deichsicherheit sei "im Plan". Je nach Wetterlage stehen noch Deckschichten und Beschichtungen an. Restarbeiten folgen, insbesondere auf der Landseite.
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Luftbild vom Norden in Spitze
Am Wochenende flog die Drohne am nördlichen Ende des zukünftigen Trischendiek Strands. Schön zu sehen, wie die Nurdachhaussiedlung und die weitere Bebauung im Norden neu an den Trischendiek Strand angebunden wurde. So geht es beispielsweise auf den Rampen barrierefrei den Deich hoch, wieder runter und direkt auf die Nordbuhne.
Hinweis: Die Drohnenflüge unterliegen strengen Auflagen und bedürfen einer Genehmigung.
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Rückbau Baustraße nahe Trischendamm
Um die Baustelle im zweiten Baujahr zusätzlich von der Südseite anfahren zu können, wurde in der Nähe des Trischendamms eine weitere Baustellenzufahrt eingerichtet. So konnten die Bauaktivitäten - notwendigerweise - deutlich erhöht werden.
Zum Ende der Bauzeit wird nun mit dem Rückbau außendeichs und an der Rampe binnendeichs begonnen.
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Fietes Spielebude testweise aufgestellt
Am Trischendiek-Strand sind zwei Spiel-Container geplant. Einer davon wurde heute testweise aufgestellt, um die Passgenauigkeit der Fundamente zu überprüfen. Anschließend brachte ihn der LKW zurück auf die Baustellen-Einrichtungsfläche, wo er final bearbeitet wird.
Für die Abnahme werden die Container als „Fietes Spielebude“ wieder an den Deich gestellt. Während der Sturmflutsaison dürfen sie dort allerdings nicht bleiben und könnten stattdessen an einem anderen Standort im Gemeindegebiet aufgestellt werden.
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Deckschicht aufgetragen
Nach den vorbereitenden Maßnahmen in der vergangenen Woche, wurde nun die Deckschicht unter anderem an der Rampe der Parktribüne aufgetragen. Ein Muldenkipper und eine Straßenbaumaschine „Fertiger“ waren präzise im Einsatz. Übrigens: ein LKW transportiert 18 Tonnen Asphalt.
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Luftbild der Spitze
Das vergangene Wochenende war sonnig und ideal für die Drohne, um wieder tolle Aufnahmen zu machen. Diesmal hat sie einen fantastischen Überblick über die Spitze eingefangen. Schäfchenwolken ziehen über das Wattenmeer und den teilweise schon grünen Deich.
Hinweis: Die Drohnenflüge unterliegen strengen Auflagen und bedürfen einer Genehmigung.
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Deckschicht für Rampen
Nach den Reinigungsarbeiten auf den teils schon im vergangenen Jahr asphaltierten Flächen folgen nun die nächsten Schritte. Um die Tragschicht mit der abschließenden Deckschicht zu verbinden, wird eine Art "Klebstoff" aufgetragen, wie hier auf dem Foto gut erkennbar gestern auf der Rampe am Turm. Die erhält nun also die letzte Schicht, die Deckschicht; wiederum ein Indiz für das sich nähernde Ende der Baustellenzeit. Gesprochen wird nun auch schon über den Rückbau der Trischendammrampe, was bis Ende September geschehen muss, um die Deichsicherheit zu gewährleisten. Wann die Rampe - wieder im Urzustand - freigegeben wird, ist leider noch nicht bekannt.