Baustellenblog
#kurpark
Abriss und Aufbau
Die Kurpark-Baustelle soll sich jetzt von zwei Seiten hin zum Endpunkt der Bautätigkeit bewegen. Das wurde während der gestrigen Baubesprechung erläutert. Das bedeutet im Kurpark geht es weiter von Süd nach Nord, gleichzeitig beginnen Arbeiten von Nord nach Süd. Erstes Anzeichen dafür war heute Vormittag der Abriss des Pavillons am Mittelaufgang. Während dieser eine alte Pavillon fiel, entwickeln sich die drei neuen. Die würfelartigen Stahlkonstruktionen standen bereits eine Weile. Seit vorgestern kam nun eine Holzkonstruktion dazu, die heute bis zum dritten "Würfel" fertig werden soll. Folgen sollen jeweils Dach und zwei Seitenwände. Anschließend bekommt jeder Pavillon als Boden ein Holzdeck.
#kurpark
Frostiger Start
Der Morgen begann mit knackigem Frost und Eiskristallen, einem klaren Monduntergang und zeitgleich einem Sonnenaufgang in herrlichen Farben. Das bedeutete für den Neustart der Kurpark-Baustelle "Schlechtwetter", aber nicht in allen Bereichen. Gearbeitet wird seit heute an den Pavillons. Laut Plan sollen alle drei in zwei Wochen fertig sein. Das bezieht sich zunächst auf die Holzarbeiten und hängt sehr vom Wetter ab. Seit heute arbeitet eine neu hinzugekommene Firma an der Unterkonstruktion für das Dach des nördlichen Pavillons. Und sie haben den üblichen Zuschauer. Der Greifvogel, der die Baustelle begleitet, ist auch wieder da, und wartet darauf, dass endlich wieder Erde bewegt wird und er nach Würmern Ausschau halten kann.
#badestrand
Erweiterung der BE-Fläche
Auch wenn der Neustart der Badestrand-Baustelle erst ab Mitte April geplant ist, gibt es doch immer wieder Aktivitäten, die zu dieser Baustelle gehören. Im Herbst/Winter waren das vor allem Arbeiten an der Rigole, also dem Entwässerungssystem am Fuß der Binnenböschung, und die Anlieferung von Bauteilen. Nun gibt es heute wieder regen Lkw-Verkehr, durchs Dorf, Deich rauf, Deich runter. Hintergrund ist, dass die Baustelleneinrichtungsfläche, kurz BE-Fläche, erweitert wird. Der ursprünglich angedachte Umfang wurde 2024 nicht gebraucht. Nun wird der Platz auf den gepachteten drei Hektar ausgedehnt; denn auf der BE-Fläche sind inzwischen große Mengen Betonfertigbauteile angekommen. Das ist Material für Einbauten wie Treppen oder Sitzkante auf der Deichkrone. Die LKWs fahren übrigens nur deshalb auf dem Treibselabfuhrweg am Deich, weil sie anders nicht zur BE-Fläche gelangen könnten.
#kurpark
Drei Wochen Winterpause
Zwischen den zwei Himmelsschaukeln und dem Stelzenparcours endet der neue Fußweg im zweiten Bauabschnitt des neu gestalteten Kurparks nun vorübergehend; denn die Mitarbeiter der Firma Pohl sind erst einmal in einer verdienten Winter-, Weihnachts- und Neujahrspause. Anfang der Woche trotzten sie noch dem unangenehmen stürmischen Wind. Weiter geht es laut Planung am 13. Januar. Dann will auch die zweite, mit dem Aufbau der Pavillons beauftragte Firma tätig werden. Firma Pohl begann Anfang September mit der Fortführung des Weges durch den Kurpark, der sich bis Mitte Oktober neben dem "4. Ei", dem Beachvolleyballfeld, gut abzeichnete. Eine Woche später kamen die Himmelsschaukeln und der Stelzenparcours. Bänke wurden aufgestellt, das Gras wuchs, die Beete wurden bepflanzt und Holzdecks aufgebaut. Ab Mitte Januar soll es, je nach Witterung, in den Endspurt gehen.
#kurpark
Treuer Begleiter
Der Greifvogel, der schon vor einem Monat auf dem zweiten Bauabschnitt des Kurparks zu sehen war, ist seiner Gewohnheit treu geblieben und begleitet die Mitarbeiter der Firma Pohl täglich auf dem Gelände. Inzwischen weiß er ganz genau, dass er Nahrung findet, wenn der Bagger loslegt, und so durchstreift er die frisch aufgewühlte Erde und zieht sich, so wie es aussieht, Würmer heraus. Bewegt sich etwas auf der Baustelle, dann wählt er eine höhere Position, um nichts zu verpassen. Er wirkt ungewöhnlich zahm. Näher als zwei Meter kann sich ihm dennoch keiner nähern. Das ist ihm dann doch zu nah, und das ist sicher gut so. Der Bussard wird sich nun auf die Veränderung einstellen müssen, dass in Kürze eine Winterpause beginnt. Spannend wird also, ob er auch ab Mitte Januar wieder auf der Baustelle auftaucht, wenn die Arbeiten weitergehen.
#kurpark
Fahrradbügel: check.
Wer liebt es nicht To-do-Listen abzuhaken?! Für den 2. Teilbereich des Kurparks können wieder einige Häkchen gesetzt werden: Der sich schlängelnde Weg wurde u. a. an die Holzbrücke herangearbeitet, neue Sitzbänke wurden aufgestellt, 4 Fahrradbügel stehen am Becken und Fallschutz-Holzhäcksel wurde unter den Himmelsschaukeln verteilt.
#badestrand
Entscheidung für die Asphalt-Beschichtung am Deich
Am Badestrand wurde ein weiterer Schritt zur Gestaltung des Treibselabfuhrwegs erfolgreich abgeschlossen. Bauherren und Planer:innen hatten die Gelegenheit, die eigens angelegte Musterfläche mit verschiedenen Asphalt-Beschichtungen zu besichtigen und sich für die finale Variante zu entscheiden. Nach sorgfältiger Begutachtung fiel die Wahl auf einen der helleren Beläge. Diese Entscheidung spiegelt nicht nur ästhetische, sondern auch funktionale Überlegungen wider. Der ausgewählte Belag wird künftig den Treibselabfuhrweg am Fuß des Badestrandes zieren und somit eine wichtige Rolle bei der Nutzung und Pflege des Deichabschnitts spielen.
#kurpark
Noch mehr Bäume
Sie machen einen größeren Unterschied aus, als sich vorher andeutete. Und was wird erst sein, wenn sie Blätter tragen und noch größer geworden sind? Mehr als 20 Bäume stehen inzwischen im ersten Bauabschnitt des neu gestalteten Kurparks, und sie haben das Erscheinungsbild jetzt schon sehr verändert. Einige Eschen und Erlen stehen auch schon im zweiten Bauabschnitt, und dazu kommen im gesamten Kurpark die Bestandsbäume. Für Dithmarscher Verhältnisse und insbesondere in den Kögen sind das ganz schön viele Bäume auf einmal! Gearbeitet wird aktuell auch noch einmal an der Feuerwehrzufahrt. Den Sand in den Fugen zwischen den großen Betonsteinen hatte der Regen so gut nach unten verteilt, dass jetzt nachgelegt und noch einmal zusätzlicher Sand eingearbeitet wird.
#kurpark
Fortschritt gen Norden
Von Woche zu Woche geht es in Richtung Norden weiter, langsam, aber sicher, je nach Wetterlage. Wieder entsteht ein Stück des Weges durch den neu gestalteten Kurpark, aktuell in Höhe der zwei Himmelsschaukeln. Verlegt werden dabei Leerrohre für Strom- und Glasfaser. Das Fortschreiten des Wegebaus bedeutet gleichzeitig den Rückbau der Baustraße. Rund um das Becken für Oberflächenwasser stehen zudem schon neue Sitzbänke oder sind im Aufbau. Auch in Richtung Norden sind die ersten Nischen für weitere Standorte von Sitzbänken zu erkennen.
#kurpark
Läufer, Bäume und Beete
Der blaue Himmel auf dem Foto täuscht ein wenig über den stürmischen Wind und die Regenmengen der vorangegangenen Nacht hinweg. Die tiefsten Stellen des Kurparks zeichnen sich durch stehendes Wasser deutlich ab; denn es sind noch einmal einige Liter pro Quadratmeter dazugekommen. Dennoch kann gearbeitet werden. Neue Bäume sind angekommen und werden eingepflanzt. Beete werden, soweit möglich, angelegt, ebenso die Wege, seitlich begrenzt mit Läufersteinen, die sich immer weiter gen Norden durch den zweiten Bauabschnitt schlängeln. Auch am Unterbau der Schaukeln wird gearbeitet. Dort soll, sobald es möglich ist, der Fallschutz-Holzhäcksel eingebracht werden, nach den entsprechenden Vorarbeiten.
#kurpark
Erst Kälte, dann Nässe
Eisige Temperatur und Schneeregen mündeten auf der Kurpark-Baustelle in der vergangenen Woche in "angemeldetem Schlechtwetter". Bei nun etwa zehn Grad mehr zeigt sich die Nässe im Boden. Ein Aushub zum Bäumepflanzen wird so schnell mal zum Mini-Planschbecken. Die Gärtnerarbeiten sind dennoch, soweit möglich, in vollem Gang. Beete werden bepflanzt. Die Holzdecks haben vergangene Woche noch den Dielenbelag erhalten, wie geplant; auf dem Foto ist das zweiteilige Deck zu sehen. Die Seitenverkleidung kommt jeweils noch. Sie wird nicht vor Ort gebaut, wie der Dielenbelag, sondern vorproduziert und dann montiert. Sobald es die Nässe zulässt, will Firma Pohl die Wege-Arbeiten fortführen, Läufersteine setzen und weitere Bänke aufstellen. Auch das Auskoffern an den Himmelsschaukeln für den späteren Fallschutz-Belag steht auf dem Plan. An den Pavillon-Standorten fehlen nach wie vor die Vorarbeiten des Stahlbaus.
#kurpark
Bretter, Büsche und Bäume
Bei unangenehmen und nasskalten drei Grad ist das Arbeiten auf der Kurpark-Baustelle gerade kein Vergnügen, und dennoch geht es gut voran. Die ersten Bretter der Holzdecks wurden montiert, und es zeichnet sich ab, wie es einmal aussehen wird. Zwischen der Straße Strandpark und dem Oberflächenwasserbecken wird zudem ein langgezogenes Beet bepflanzt, und zwar parallel zu den Grundstücken der Strandpark-Siedlung. Flieder, Haselnuss, Hartriegel und Wildrosen bilden im Wechsel mit kleinen Stauden und verschiedenen Gräsern einen Saum, der mal niedrig und mal höher wachsen soll. Außerdem sind die nächsten Bäume eingetroffen, Eschen und Erlen. Der eine oder andere davon wird gerade im ersten Bauabschnitt in den schwarzen Gittern eingepflanzt, manche sollen aber auch im zweiten Bauabschnitt eingesetzt werden.
#kurpark
Baustellenbeobachter
Ganz nah traut sich ein Greifvogel zurzeit an die Teams heran, die auf der Kurpark-Baustelle arbeiten. Während die Holzdecks, wie hier auf dem Foto, aufgebaut werden, sitzt nur wenige Meter entfernt ein Greifvogel auf einem Holzpfahl, der als Markierung im nächsten Beet steckt, und beobachtet das Geschehen. Er hat es offenbar auf Würmer abgesehen; denn beobachtet wurde, dass ihn besonders Erdbewegungen interessieren. Was also Spatzen und Möwen schon länger herausgefunden haben, hat sich jetzt scheinbar auch in Bussardkreisen herumgesprochen.
#kurpark
Zäune weg, Bügel frei
Um dem Gras eine Chance zu geben, blieben um den neuen Fahrradparkplatz an der Spitze und die Beete drumherum die Bauzäune noch eine ganze Weile stehen, nachdem der erste Bauabschnitt des neu gestalteten Kurparks freigegeben wurde. Nun sind die mehr als 30 viereckigen Fahrradbügel zugänglich, das wieder und weiter genutzte Fitnesspark-Schild wurde versetzt und die Beete planmäßig angelegt. Im Verlauf des zweiten Bauabschnitts sind weitere Fahrradstellplätze geplant, zum Beispiel auch mittig am Sammelbecken fürs Oberflächenwasser. In diesem Bereich wird aktuell gearbeitet.
#kurpark
Fortschritt in der Mitte
Rund um das Becken, in dem das Oberflächenwasser aus der Umgebung zusammenfließt - gut zu erkennen an dem grünen Zaun - zeichnet sich deutlich der Fortschritt beim Bau der Gehwege durch den Kurpark ab. Nördlich des Beckens gibt es einen Verbindungsweg in die Strandpark-Siedlung, und westlich des Beckens werden gerade die Läufer - wie gehabt Betonstein - gesetzt, die den späteren Grandweg begrenzen. Nördlich des Beckens und neben dem Weg wird auch ein weiteres Holzdeck entstehen. Die Holzarbeiten, die der Hochbau übernimmt, sollen in der nächsten Woche an den Holzdecks beginnen.
#kurpark
Fitness und Schafe
Der nördlichste der drei Pavillons im neu gestalteten Kurpark steht nah der Straße Deichblick. Bislang standen dort Fitnessgeräte, und die werden auch bleiben, und zwar fast alle auch genau an ihrem jetzigen Standort. Nur ein Gerät, das zurzeit westlich des Pavillons zum Deich hin steht, soll nach aktueller Planung südlich versetzt werden. Auch die Betonschafe, von denen eine kleine Herde am Rande der Baustelle steht, sollen wieder Standorte im Kurpark haben. Sie bekommen aber überwiegend einen neuen Weideplatz, und vorher sollen sie vor allem eine optische Kur durchlaufen. Nicht nur sind sie inzwischen mehr grün als bunt, ihnen fehlen auch - mal wieder - manche Ohren. Eine Lösung dafür könnten Mützen sein.
#kurpark
Die Himmelsschaukeln
Sie stehen seit etwa zwei Wochen, und ihre Fundamente müssen noch etwa zwei weitere Wochen aushärten: die Himmelsschaukeln im zweiten Bauabschnitt des Kurparks. Die Fundamentierung erfolgte über massive Schwertanker aus verzinktem Stahl, pro Schaukel eingebettet in solide Fundamente mit zirka drei Kubikmetern bewehrtem Beton. Das entspricht einem Gewicht von rund sieben Tonnen je Schaukel. Die Himmelsschaukeln bestehen aus lasiertem Eichenvollholz mit großem Querschnitt von durchschnittlich 25 Zentimetern. Jede Schaukel ist fünf Meter hoch und zweieinhalb Meter breit. Der Stelzenparcours, der nördlich der Schaukeln ebenfalls noch im Fundament aushärtet, umfasst 14 Stelzen aus lasiertem Robinien-Wildholz. Die Stelzen ragen mit zweieinhalb bis drei Metern aus dem Boden. Die Auftritte zum Klettern im Parcours sind 20 bis 55 Zentimeter hoch.
#kurpark
Stahl, Beton und Holz
Vom Strandweg aus ist es sicher schwer zu sehen, aber die verschiedenen Aufenthaltszonen und Sitzgelegenheiten entstehen nach und nach. Von der Straße Strandpark aus sind die Betonsteine zu sehen, auf denen das erste Holzdeck montiert werden soll. Es hat eine Fläche von vier mal zweieinhalb Metern. Unter dem großen Baum und neben dem eingezäunten Oberflächenwasser-Teich ist gerade der Unterbau für das doppelte Holzdeck entstanden. Ein Holzdeck, so groß wie das erste, ragt hier kniehoch aus dem Boden heraus. Das tiefer liegende zweite Holzdeck auf Rasenhöhe ist größer, und zwar fünf mal 3,50 Meter. Auch die Pavillons sind quasi Holzdecks, aber mit Seiten- und Rückwand sowie Dach versehen. Die Fläche umfasst drei mal 3,50 Meter. Die drei Stahlgerüste der Pavillons stehen. Es gibt aber im Stahlbereich erneut Verzögerungen.