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Letzte Aktualisierung: 01.08.23

Bei der Deichverstärkung handelt es sich um eine notwendige Küstenschutzmaßnahme, die ab 2024 vom Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN.SH) umgesetzt wird. Auf der Informationsveranstaltung vom 26.10.2022 wurde der aktuelle Sachstand des LKNs vorgestellt. Dabei wurde erklärt, dass ein Deichabschnitt von ca. 2 km Länge zu verstärken ist. Da die Verstärkung innerhalb der Deichbasis erfolgen wird, ist mit eher geringeren Auswirkungen auf die Anlieger zu rechnen. Die Bauphase wird voraussichtlich zwei Jahre dauern.

Weitere Informationen zur Deichverstärkung finden Sie hier. Für alle touristischen Attraktivierungsmaßnahmen entlang des Deichs ist die Gemeinde zuständig. Dazu gehören u. a. die Wattzugänge, die Promenade mit den beiden Terrassen, Sitzstufen, eine Panoramabox sowie zwei Stege. Die Planungen zum Ausbau und zur Attraktivierug des Badestrandes wurden ebenfalls am 26.10.2022 der Öffentlichkeit präsentiert.

Diese Planungen werden eng mit denen des LKNs abgestimmt, um so zu gewährleisten, dass die küstenschutzfachlichen und touristischen Anforderungen ineinandergreifen. Seit dem ersten Konzept von 2010 bis zur Entwurfsplanung 2022/2023 ist einiges bewegt worden. Lesen Sie dazu mehr in der Chronik zur touristischen Attraktivierung des Hauptbadestrandes.

Kurpark

Letzte Aktualisierung: 21.07.23

Der Kurpark der Gemeinde Friedrichskoog befindet sich im touristischen Ortsteil Friedrichskoog-Spitze, direkt angrenzend an den grünen Badestrand der Gemeinde. Er umfasst eine Fläche von ca. 27.000 m2. Aufgrund der sehr guten heilklimatischen Voraussetzungen in der Gemeinde wurde sie 1983 als Seebad und 2004 als Nordseeheilbad staatlich anerkannt. In diesem Zeitraum entstand auch der Kurpark, der mit der Anerkennung als Nordseeheilbad einherging. Begünstigt durch die zentrale Lage des Kurparks in Friedrichskoog-Spitze wird er regelmäßig und überwiegend von Touristen genutzt.

Gäste besuchen ihn derzeit v. a. gezielt für musikalische Veranstaltungen oder um mit Kindern den Spielplatz zu nutzen, jedoch nicht um länger zu verweilen oder um Ruhe zu suchen. Dies ist darin begründet, dass die Ausstattungselemente sowie die bestehenden Angebote in die Jahre gekommen und teilweise nicht mehr zeitgemäß sind. In dem zentralen Bereich des Kurparks wird es eine neue Eventfläche mit Tribüne, einen Picknickbereich, einen umgestalteten Spielplatz für Kinder und Kleinkinder sowie eine neue Multifunktionssportfläche geben. In dem weiteren Verlauf des Kurparks steht die Naherholung im Vordergrund. Hier können erholungssuchende Gäste die Natur auf sich wirken lassen und an vielen Rückzugsorten in Form von Podesten und Pavillons die Ruhe genießen.

Die Entwurfsplanung zur Attraktivierung des Kurparks der Garten- und Landschaftsarchitekten Bruun & Möllers wurde in der Gemeindevertretersitzung vom 22.03.2022 einstimmig beschlossen. Diese ist neben einer Konzeptskizze aus der Vorentwurfsplanung hier einsehbar. In der Chronik zur Attraktivierung des Kurparks sind die vielschichtigen Entwicklungen der Planungen nachzulesen.

Trischendamm

Letzte Aktualisierung: 01.08.23

Der Trischendamm als 2,2 km langes Küstenschutzbauwerk, das vom Deich durch die Salzwiesen in das Meer hineinkragt, ist ein Alleinstellungsmerkmal für die Gemeinde Friedrichskoog. Viele Spaziergänger:innen nutzen diesen Weg bereits für eine kleine Auszeit.

Im Rahmen des touristischen Entwicklungskonzeptes hat sich die Gemeindevertretung für die Attraktivierung des Trischendamms ausgesprochen. Dies beinhaltet beispielsweise die Aufwertung in eine barrierefreie Begehbarkeit. Um die Attraktivität weiter zu erhöhen, soll eine sogenannte Trischenterasse am Deich den Auftakt für den Spaziergang auf dem Damm bilden. Weitere Verweilmöglichkeiten entstehen durch - vom Weg abzweigende - Stege, die ein einmaliges Naturerlebnis versprechen.

Das Konzept und die Entwurfsplanung zum Ausbau und zur Attraktivierung des Trischendamms verraten viele weitere Details zu den Planungen. Voraussichtlich ab 2026 wird die Umsetzung des Großbauprojekts erfolgen - Bauzeit: ca. 3 Jahre. Hintergrundinformationen dazu finden Sie neben einer Kurzbeschreibung der Vorentwurfsplanung in der Chronik zur Attraktivierung des Trischendamms.

Letzte Aktualisierung: 21.07.23

Der Schwerpunkt der Hafenentwicklung liegt auf der Umgestaltung des ehemaligen Hafens in ein neues attraktives Zentrum, das mit dem bestehenden Ortskern verbunden werden soll. Beispielsweise sollen neue Angebote im Bereich Gastronomie und Beherbergung entstehen sowie eine Fläche für Veranstaltungsmöglichkeiten, ein Hafenmuseum, eine Promenade und eine Brücke, um auf direktem Wege zur Seehundstation zu gelangen.

In einem Hafenentwicklungskonzept wird das Vorhaben umfassend dargelegt. Der Weg dahin inkl. weiterer Informationen zum Schöpfwerkbau ist in der Chronik zur Hafenentwicklung beschrieben. Dort sind zudem Informationen zu den letztlich erfolgreichen Vertragsverhandlungen zwischen der Gemeinde Friedrichskoog und dem Land Schleswig-Holstein zu finden, denn für die Realisierung des Hafenentwicklungskonzeptes müssen sich die Flächen im Eigentum der Gemeinde Friedrichskoog befinden.