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Aufnehmen von Rechteckpflaster

Wenn das Wetter doch nur so bliebe. Es ist sonnig und trocken. Der Bagger hat heute die grauen Rechtecksteine von dem Weg aufgenommen, über den Besucher:innen jahrelang auf den Tennisplatz gelangten. An dieser Stelle soll neben dem neuen Spielplatz eine Multifunktionssportfläche entstehen.

Auskoffern im dritten Oval

Wie gestern stehen auch heute die Tribüne und das dritte "Ei" ganz oben auf der To-do-Liste. Für die Tribüne werden weiter die Betonfüße ausgerichtet. Währenddessen wird nebenan der Fortschritt sichtbar: das Auskoffern der Veranstaltungsfläche. Gestern war noch die blanke Erde zu sehen, heute wächst die geglättete Sandschicht. Der im Bild linksseitige Bereich wird künftig ein Weg um das dritte Oval herum sein, sozusagen ein Stück weit parallel zu Deich und Graben.

Baggern in 3-D

Zum Wochenanfang fegen mal wieder Sturmböen über die Kurpark-Baustelle, und das für den Verlauf der Woche angekündigte Wetter dürfte wieder zu nass werden. Aber auf der Baustelle passiert das, was möglich ist. Gerade wird 3-D-Baggern vorbereitet. Das soll das Auskoffern erleichtern, also das Herstellen des Unterbaus für die Multifunktionssportfläche. Letzte Erinnerungen an den bisherigen Spielplatz sind übrigens das grüne Schild und eine Schaukel. Einige Lkw-Ladungen Erde wurden abtransportiert. 

Bauschild steht

Am Deich-Hauptaufgang steht nun das große Kurpark-Bauschild. Unter anderem befindet sich darauf eine Kurzbeschreibung des Vorhabens, die in einfacher Sprache verfasst wurde.

Baustelle unter Eis

Rund um die Kurpark-Baustelle knuspern Eis und Schnee unter den Schuhen, und auf der Baustelle herrscht Ruhe, nicht nur weil Wochenende ist, sondern dazu noch der 1. Advent. Die Betonfüße der Spielgeräte liegen frei, und bald sollen Piratenschiff & Co auf andere Spielplätze der Gemeinde umziehen. Abzuwarten bleibt erst einmal, wie sich das Wetter weiterentwickelt. 

Baustelle Winterfest

Mit diesem Winterbild von Anfang Dezember verabschiedet sich der BAUSTELLENBLOG in die Winterpause. Die Kurpark-Baustelle wurde Winterfest gemacht und wird ab dem 08.01.2024 wieder aktiv, sofern das Wetter es zulässt. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Baustellen-Banner informieren

Entlang der Bauzäune der Kurpark-Baustelle wurden verschiedene Banner an wichtigen Knotenpunkten aufgehängt, die über die Attraktivierung des Kurparks informieren und einen Eindruck auf das zukünftige Ergebnis geben. Zusätzlich wurden im Gemeindegebiet weitere Info-Banner platziert. Sie weisen auf die Baumaßnahmen zur Attraktivierung des Badestrandes (Baustart Frühjahr 2024) und des Kurparks hin.

Baustellenschild erneuert

Durch zwei Stürme wurde das drei mal vier Meter große Baustellenschild stark beschädigt. Nachdem der Ersatz fertig gestellt war und für Nordseeverhältnisse kaum Wind wehte, konnte die Firma Wrigge das untere Teil von eineinhalb mal vier Metern gestern montieren, und zwar mit stärkeren Schrauben. Per Hubsteiger war das übrigens nicht möglich, da der Untergrund immer noch sehr nass ist. 

Baustraße fertiggestellt

Auf der Fläche des Kurparks sieht es so richtig nach Arbeit aus. Sand- und Erdhügel sind zu sehen und mittendrin eine gerade frisch angelegte Baustraße, die den Untergrund schonen soll. Die Holzbänke und die Pergola wurden und werden abgebaut. Und wenn es nicht gerade regnet oder schneit, dann klart gerne mal der Himmel in allerschönstem Blau auf – aktuell bei Dauerfrost, der auch die Baustelle ein wenig einfriert.

Chronik zur Attraktivierung des Kurparks

Bewertung des Kurparks im Tourismuskonzept 2014

Bereits im Touristischen Entwicklungskonzept der Gemeinde Friedrichskoog aus dem Jahr 2014 wurde die mangelnde Aufenthaltsqualität durch die in die Jahre gekommenen Ausstattungselemente sowie das unzeitgemäße Angebot festgestellt und dessen Attraktivierung und Neuausrichtung empfohlen. Die Gemeindevertretung stimmte dem, im Rahmen einer 2015 vorgenommenen Priorisierung der zahlreichen zu attraktivierenden touristischen Infrastrukturmaßnahmen in der Gemeinde, zu und vergab die Priorität zwei. Mit höchster Priorität wurde die touristische Neuausrichtung des ehemaligen Hafenareals sowie die Attraktivierungen des Trischendamms und des Badestrandes eingestuft. Bei diesen drei Punkten wurde der Handlungsbedarf am stärksten gesehen, damit die Gemeinde Friedrichskoog auch weiterhin als attraktives touristisches Reiseziel an der Schleswig-Holsteinischen Küste bestehen kann. Deswegen entschied sich die Gemeindevertretung dafür, die touristischen Maßnahmen mit einer „einser“ Priorität, denen mit einer „zweier“ Priorität vorzuziehen und somit die Attraktivierung des Kurparks zeitlich zurückzustellen.

Attraktivierung des Kurparks als eigenständiges Projekt 2020 bis 2021

Jene Ausgangssituation änderte sich jedoch mit Beginn der Vorplanung für die Attraktivierung des grünen Badestrandes 2020. Im Rahmen der durch das LKN.SH zeitlich festgelegten Deichverstärkung, soll auch der grüne Badestrand auf einer Länge von ca. 2 km in Friedrichskoog-Spitze attraktiviert werden. Mit dieser touristischen Überplanung wurde das Planungsbüro Bruun & Möllers beauftragt. Bei der Vorplanung stellte sich jedoch heraus, dass aufgrund der zukünftigen Neuprofilierung des Deiches nicht mehr alle von der Gemeindevertretung gewünschten touristischen Bedarfe realisiert werden können. Auf einer Klausurtagung der Gemeindevertretung im Juli 2017 wurde v. a. der Bedarf an eine Veranstaltungsfläche und an festinstallierten und vielfältigen Spielangeboten für Kinder unterschiedlicher Altersgruppe am Deich hervorgehoben. Damit sollten die bestehenden Zielgruppen wie Familien mit Kindern, Entschleuniger:innen und Natururlauber:innen auch weiterhin angesprochen werden. Mit der Neuprofilierung des Deiches können diese Bedarfe jedoch nicht mehr gedeckt werden. Um jedoch auch zukünftig ein attraktives und qualitativhochwertiges touristisches Angebot am grünen Badestrand zu bieten, entstand die Idee die Veranstaltungsfläche sowie das vielfältige Kinderspielangebot inhaltlich in den direkt angrenzenden Kurpark zu verlagern. Mit dieser „territorialen Verlagerung“ beider Maßnahmen vom Deich in den Kurpark, wird der Kurpark in seiner touristischen Nutzung und in seiner Rolle als gesundheitsdienliches Angebot sowie als verbindendes Element zwischen dem Badestrand und den weiteren touristischen Betrieben und Angebote im Ortsteil Friedrichskoog-Spitze gestärkt. Er gewinnt an touristischer Attraktivität und Bedeutung. Diese Idee wurde von der Gemeindevertretung befürwortet und auf ihrer 31. Sitzung am 19.04.2021 in Verbindung mit der Vorentwurfsplanung einstimmig beschlossen.

Entwurfsplanung 2021 bis 2022

Zum Ende des Jahres 2021 wurde durch das Planungsbüro Bruun & Möllers ein Vorabzug der Entwurfsplanung vorgelegt. Kommunalpolitiker:innen der verschiedenen Fraktionen wurden in einer Arbeitsgruppe eingebunden und deren Rückmeldungen in der weiteren Planung berücksichtigt: In dem zentralen Bereich des Kurparks wird es eine neue Eventfläche mit Tribüne, einen Picknickbereich, einen umgestalteten Spielplatz für Kinder und Kleinkinder sowie eine neue Multifunktionssportfläche geben. In dem weiteren Verlauf des Kurparks steht die Naherholung im Vordergrund. Hier können erholungssuchende Gäste die Natur auf sich wirken lassen und an vielen Rückzugsorten in Form von Podesten und Pavillons die Ruhe genießen.
Die Entwurfsplanung zur Attraktivierung des Kurparks wurde in der Gemeindevertretersitzung vom 22.03.2022 einstimmig beschlossen. Im nächsten Schritt konnte eine Förderung über GRW-Mittel (Förderung aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“) beantragt werden.

Bauphase 2023 bis 2024

Seit Anfang November 2023 wird der Kurpark in Friedrichskoog-Spitze neu gestaltet. Während der ca. 1,5-jährigen Bauphase ist dieser Bereich in Friedrichskoog-Spitze nicht nutzbar. Weitere Einschränkungen sind in der Übersicht zur Baustellelogistikablesbar.

Die Gemeinde Friedrichskoog stellt sich den Herausforderungen, die durch die langfristigen Baustellen auf dem Gemeindegebiet entstehen und bindet Einwohner:innen, Gewerbetreibende und Gäste in den Prozess ein. Für die Baustellenkommunikation wurde durch das Umsetzungsmanagement in einem umfassenden Beteiligungsprozess ein Handlungskonzept erarbeitet, das der Grundfrage nachging: Wie kann während der Baustellenphase bei Urlaubsgästen, Einheimischen und Gewerbetreibenden für Toleranz, Akzeptanz und Verständnis gesorgt und die Neugierde auf das Endergebnis geweckt werden? Schritt für Schritt geht das Handlungskonzept derzeit in die Umsetzung und auch an dieser Stelle ist die enge Zusammenarbeit mit der Politik, den touristischen Entscheidungsträger:innen, den Gewerbetreibenden und interessierten Einwohner:innen gefragt.

Der Ball ist rund

„Der Ball ist rund.“ Das wusste schon Sepp Herberger. Ein runder Fußballplatz ist da schon außergewöhnlicher. Die im Gras angezeichnete Linie lässt die Form der neuen Multifunktionssportfläche erahnen. Die Auskofferung ist im vollen Gange und eine Pumpe im Einsatz.

Der erste Spaten ist gestochen

Großprojekte wie die „Attraktivierung des Kurparks“ haben entsprechenden Vorlauf, viele Hürden und zum Glück ebenso viele Lösungen. Umso größer ist die Freude und Erleichterung, dass nun der erste Spaten gestochen ist. Die POHL-Gruppe nimmt ihre Arbeit auf und wir wünschen einen guten Bauverlauf! Den aktuellen Zeitplan finden Sie hier.

Die Hülle fällt

Nun hat das Pergola-Fundament sprichwörtlich die Hüllen fallen lassen. Die Einschalung wurde heute entfernt, und nun ist vorübergehend nicht mehr nur die Oberfläche des Fundaments zu sehen, sondern der gesamte gegossene Körper. Das wird sich in Kürze wieder ändern; denn selbstverständlich wird das Drumherum geschlossen. Die Füße der Tribüne sind auch fertig eingemessen, und weitergearbeitet wurde heute Nachmittag an der Einfassung der Multifunktionssportfläche.

Drittes Oval ist zu sehen

Am Wochenende konnten Spaziergänger schon das dritte "Ei" eindeutig ausmachen. Stangen steckten im Boden, und so zeichnete sich die künftige Veranstaltungsfläche ab. Heute wird weiter daran gearbeitet. Währenddessen ist die Pflasterung rund um die Multifunktionssportfläche ein geschlossenes Oval, und der Unterbau der Tribüne komplett im Boden "verschwunden"; die Betonklötze sind sozusagen nur noch als "Bodenplatten" sichtbar.

Ein fliegendes Schiff

  • Blog Video: 240118_Ein fliegendes Schiff-2.mp4 (9,3 MB)

Für einen kurzen Moment segelte das Spielplatz-Schiff durch die Luft, allerdings in zwei Teilen nacheinander. Vorher hatten die Mitarbeiter der Firma Pohl bereits ein Gerät nach dem anderen von den schweren Betonfüßen befreit und beiseite gestellt, bis nur noch das Schiff allein auf der Fläche des einstigen Piratenspielplatzes stand. Bei herrlichem Sonnenschein und strahlend blauem Himmel wurden die letzten beiden Teile vom Bagger angehoben und schwebten davon. Alle noch verwendbaren Spielgeräte sollen nun direkt an ihrem neuen Standort innerhalb der Gemeinde aufgestellt werden. 

Einfassung entsteht

Die Arbeiten an der künftigen Veranstaltungsfläche im neuen Kurpark sind jetzt gut vom Strandweg aus zu beobachten. Die Einfassung entsteht in diesen Tagen. Dafür wird aktuell ein Stahlband gesetzt, der Unterbau hergestellt und die dortige Entwässerungsleitung verlegt. Dass das Herstellen der Oval-Einfassung keine Schnell-mal-Sache ist, hat die Multifunktionssportfläche schon veranschaulicht. Das Eckige um das Runde zu bringen, braucht seine Zeit. 

Endgegner: Wasser

Das viele Wasser ist weiterhin der Endgegner für die Baufirma. Um die Baumaßnahmen im sogenannten Intensivbereich des Kurparks – wo zukünftig die Eventfläche, der Spielplatz und die Multifunktionssportfläche entstehen – voranzubringen, werden weitere Drainagerohre verlegt.

Erste Fundamente

Während auf der Südseite der Kurpark-Baustelle die Feuerwehrzufahrt nun Stück für Stück verschwand, entstanden im nördlichen Bereich zeitgleich erste Fundamente. Aus dem Boden ragen silberfarbene Rohrstücke, die einen gegossenen Betonfuß erhielten. Zusammen sind sie die ersten Vorboten eines Ballfangzauns um die Multifunktionssportfläche herum.

Erste Schicht Beton

Früh am Montagmorgen kam der erste Beton für den Unterbau der Pergola. Der muss nun aushärten. Währenddessen ist ein Team damit beschäftigt die Bewehrungskörbe der einzelnen Köcherfundamente für die Tribünendächer und Pavillons vorzuflechten. Ab morgen wird das Pergola-Fundament bewehrt und eingeschalt. Anschließend wird ein Blitzschutz in den Korb eingezogen und die nächste Lage betoniert.

Team 1, das von Anfang an auf der Kurpark-Baustelle arbeitet, bewegt parallel wieder viel Erde und Sand. 

Erstmal in Schwarz

Am Ende soll die Multifunktionssportfläche eine grüne Oberfläche bekommen, eine sogenannte EPDM-Schicht. Bevor die aufgebracht werden kann, braucht sie den entsprechenden Untergrund, und der kam heute: eine acht Zentimeter dicke Asphaltschicht. Nun ist also eines der drei "Eier" schwarz. Thema der heutigen Baubesprechung war außerdem die Entwässerung der Veranstaltungsfläche, für die jetzt mittig im Oval eine Ablaufrinne angelegt wird.

Frühjahr 2024

BAUSTART 2. BAUABSCHNITT

vom heutigen Volleyballfeld bis zum WC-Haus am Mittelaufgang

Fundament für die Pergola

Seit Anfang der Woche hat sich eine Menge getan. Auf der sogenannten Sauberkeitsschicht des Pergola-Fundaments, die am Montag entstanden ist, wurden die Bewehrungskörbe, die im Bild zu sehen sind, geflochten. So heißt das in bestem Baustellen-Jargon. Dieses Flechtwerk wird nun eingeschalt und in der kommenden Woche erneut Beton geschüttet.

Füße für die Tribüne

Übers Wochenende waren sie schon zu sehen. Fertige Betonklötze wurden Ende der vergangenen Woche geliefert, und heute hat die Hochbau-Kolonne begonnen, sie für den Unterbau der Tribüne einzumessen. Das bedeutet, dass diese "Füße" nach und nach ihren endgültigen Standort erhalten, und es sind einige. Die Tiefbau-Kolonne hat heute parallel wieder mit einem Bodenaushub begonnen, und zwar im Bereich der Veranstaltungsfläche und der neuen Wegeführung drumherum. Das heißt, "Ei Nummer drei" entsteht.

Großer Aushub

Es sieht beinahe so aus, als würde in Friedrichskoog-Spitze ein Schwimmbecken entstehen. Das Auskoffern für den geplanten Spielplatzbereich geht tief, und am Grund des Beckens steht auch schon Wasser. Das kommt aber nicht von oben, sondern von unten. Grund ist die Nässe der vergangenen Wochen. Die Erde wird direkt abgefahren und sie fahren und fahren und fahren...

Gutachter kann kommen

Die Wetterbilanz dieser Woche: Regen, Sonne, Sturm, Sonne, Regen. Wer sich mit Baustellen auskennt, weiß: Da geht nicht viel. "Man fährt nur viel kaputt", sagen Leute vom Bau. Trotzdem wurde das Testfeld angelegt. Aber zu sehen ist es nicht. Eine grüne Plane schützt die Fläche, die am Montag begutachtet werden sollen. Drumherum schwimmt die Baustelle. Auf den gesättigten Boden fiel am Morgen wieder eine größere Menge Regen. 

 

Herbst 2023

BAUSTART 1. BAUABSCHNITT

heutiger Veranstaltungs- und Spielbereich

Hier und da und dort

An vielen Stellen gleichzeitig sind zu diesem Wochenanfang Veränderungen zu sehen. Wieder wurde Material angeliefert, und - laienhaft ausgedrückt - ragen mehr Stangen aus dem Boden, und einige Schnüre wurden gezogen, um das Maß zu halten. Das Oval der Multifunktionssportfläche wurde zudem mit Stahlblech eingefasst. Das geschieht in Vorbereitung auf den künftigen Belag. Bevor der aber kommt, sind noch einige Arbeitsschritte zu erledigen. 

Hochbau im Wortsinn

In diesen kalten und auch oft nassen Apriltagen geht es jetzt auf der Kurpark-Baustelle im wahrsten Sinne aufwärts. Das lässt sich gut am Spielplatz- und am Veranstaltungs-Oval erkennen. Die Veranstaltungsfläche wurde mit Stahlblech eingefasst und drumherum wird nun wie bei der Multifunktionssportfläche gepflastert. Der Spielplatz soll parallel gerade einen quasi halbierten Betonwall erhalten. Dafür wurde er heute in südwestlicher Richtung zum Teil eingeschalt. Der Beton kommt dann voraussichtlich in der nächsten Woche, in der es dann hoffentlich endlich auch wärmer wird.

Hoher Grundwasserstand

Die Böden sind gesättigt. Viel Regen kombiniert mit mehr Schnee als in den Vorjahren führte dazu, dass es einfach nur nass ist. Wie sehr, das lässt sich an einer Stelle auf der Kurpark-Baustelle besonders gut ablesen. Bewusst wurde ein Erdloch ausgehoben, um den Wasserpegel zu beobachten. Und? Es ist ein beinah randvoller Tümpel. Zum Baden reicht es nicht, und es sieht auch nur so aus, als läge schon eine Schwimmnudel drin.

Im Bogen gepflastert

In dieser Woche wurden und werden viele grüne Rohre für die Regenentwässerung der Multifunktionsfläche und der Tribüne verlegt. Außerdem ist eine blaue Trinkwasserleitung eingeplant, schließlich soll ein Wasserspielplatz entstehen. Das ist ein Teil des neuen Spielplatzes. Der ist wiederum teils eingefasst (siehe: 02.05.2024 Wie ein halber Mini-Deich). Auf diesem kleinen Wall werden nun im Bogen Läufersteine gepflastert beziehungsweise in der nächsten Woche weiter gepflastert; denn uns steht das lange Himmelfahrts-Wochenende bevor. Ab Montag soll dann vieles gleichzeitig passieren. Unter anderem steht der Aufbau der Spielgeräte auf dem Plan.

Infos aus erster Hand

Während draußen der Bauzaun aufgestellt wird, wird drinnen im Haus des Kurgastes die Infoveranstaltung zum Kurpark-Baustart vorbereitet. On- und Offline kommen insgesamt 80 Interessierte zusammen, die sich aus erster Hand vom Bürgermeister Bernd Thaden und der Tourismusmanagerin Dörte Kebbel über den Baustart des Kurparks informieren lassen. Am Montag geht’s los!

Kleine Fortschritte im Kurpark

Obwohl Frau Holle wieder fleißig war, die Flocken rieselten und die Temperaturen um und bei Null Grad liegen, sind Arbeiten möglich. Die Schaukel ist nicht mehr an ihrem jahrelangen Platz, und ihre Betonfundamente wurden aus dem Sand gehoben. Es sind kleine Fortschritte, aber es sind Fortschritte. 

Kurpark

  • Kurzbeschreibung:

    Der Kurpark der Gemeinde Friedrichskoog befindet sich im touristischen Ortsteil Friedrichskoog-Spitze, direkt angrenzend an den grünen Badestrand der Gemeinde. Er umfasst eine Fläche von ca. 27.000 m2. Aufgrund der sehr guten heilklimatischen Voraussetzungen in der Gemeinde wurde sie 1983 als Seebad und 2004 als Nordseeheilbad staatlich anerkannt. In diesem Zeitraum entstand auch der Kurpark, der mit der Anerkennung als Nordseeheilbad einherging. Begünstigt durch die zentrale Lage des Kurparks in Friedrichskoog-Spitze wird er regelmäßig und überwiegend von Touristen genutzt.

    Gäste besuchen ihn derzeit v. a. gezielt für musikalische Veranstaltungen oder um mit Kindern den Spielplatz zu nutzen, jedoch nicht um länger zu verweilen oder um Ruhe zu suchen. Dies ist darin begründet, dass die Ausstattungselemente sowie die bestehenden Angebote in die Jahre gekommen und teilweise nicht mehr zeitgemäß sind. In dem zentralen Bereich des Kurparks wird es eine neue Eventfläche mit Tribüne, einen Picknickbereich, einen umgestalteten Spielplatz für Kinder und Kleinkinder sowie eine neue Multifunktionssportfläche geben. In dem weiteren Verlauf des Kurparks steht die Naherholung im Vordergrund. Hier können erholungssuchende Gäste die Natur auf sich wirken lassen und an vielen Rückzugsorten in Form von Podesten und Pavillons die Ruhe genießen.

    Die Entwurfsplanung zur Attraktivierung des Kurparks der Garten- und Landschaftsarchitekten Bruun & Möllers wurde in der Gemeindevertretersitzung vom 22.03.2022 einstimmig beschlossen. Diese ist neben einer Konzeptskizze aus der Vorentwurfsplanung hier einsehbar. In der Chronik zur Attraktivierung des Kurparks sind die vielschichtigen Entwicklungen der Planungen nachzulesen.

  • Galeriebilder:
    • Galeriebild:  Himmelsschaukel und Pavillion
    • Galeriebild: Eventfläche
    • Galeriebild: Pergola und Picknickbereich mit Spielplatz

Raumbildung und Raumwahrnehmung ist Hauptfokus der neugeordneten Parkanlage. Als raumbildendes Gestaltungsmittel dient die Vegetation. Mittels Strauchvolumina, Gräsern und ergänzenden Baumpflanzungen wird der Ort in Räume unterschiedlicher Größe unterteilt und dem Besucher ein abwechslungsreiches Erleben des zukünftigen Kurparks sowie Möglichkeiten für Rückzug geboten. Der Strauchsaum funktioniert in seiner Dynamik als weiches Gestaltungsmittel zur Definition klarer Raumgrenzen und schafft eine ansprechende Pufferzone zur angrenzenden Nachbarschaft, ohne diese abzuschotten. Unterbrochen wird dieser Strauchpuffer durch niedrige bis mittelhohe Gräser, die die Raumbildung zusätzlich differenzieren. Verbindungen in die Umgebung werden gezielter ausgerichtet und dadurch als direkte Verknüpfung besser wahrgenommen.

Die Unterscheidung von befestigten und unbefestigten Flächen gliedert den Park in einen Bereich mit intensiven Nutzungsformen im Süden sowie einen nördlichen Bereich mit dem Schwerpunkt Naherholung und Rückzug. Die Verbindung beider Bereiche knüpft ebenfalls die Vegetation. Der südliche Abschnitt ist zu einem Großteil mit befestigten Flächen ausgestattet, die die Austragung verschiedenster kultureller Veranstaltungen ermöglichen. In organischer Formsprache sind drei zentrale Räume mit drei unterschiedlichen Nutzungsschwerpunkten gestaltet.

Wesentlicher Bestandteil des Raumkonzeptes ist die Veranstaltungsfläche, die mit den angrenzenden Bereichen einen großzügigen Raum für kulturelle Veranstaltungen bereitstellt und dem zukünftigen Raumbedarf gerecht wird. Durch die Oberflächengestaltung wird die Achse zum Haus des Kurgastes mit Ausrichtung zur Parkbühne hervorgehoben und verknüpft den Kurpark mit dem Gründeich. Ergänzende Elemente wie eine ca. 50 Meter lange Pergola entlang der Südgrenze des Projektgebiets sowie der Picknickbereich mit einer überdachten Tribüne rahmen das Gesamtensemble der zukünftigen Veranstaltungsfläche.

Die Spiel- und Sportflächen fügen sich in die neue Formsprache ein. Der bereits bestehende Spielplatz erhält eine Neuausrichtung des Spielangebotes im einheitlichen Gestaltungsduktus und umfasst neben einem Abenteuerspielbereich auch einen Kleinkindspielbereich mit einer Wasserspielanlage. Die beiden Bereiche werden durch Findlinge innerhalb der Sandfläche zoniert. Der bisher ehemalige Tennisplatz weicht einem Multifunktionsfeld für unterschiedliche Ballsportarten. Die Flächen des südlichen Bereichs werden durch Strauchsäume, teils von Rasentopographie eingefasst und mit Baumpflanzungen gerahmt. Diese Puffer ermöglichen die Raumtrennung zu den Gehwegen, sowie die räumliche Abgrenzung zu den Nachbargrundstücken. Es entsteht eine abwechslungsreiche Parklandschaft mit einem Geflecht aus Wegen, Gehölzstrukturen und offenen Rasenflächen.

Im Übergang zum nördlichen Abschnitt befindet sich die Lichtung, die als Treffpunkt und Verteiler in die angrenzenden Räume dient. Eine Pflanzfläche mit verschiedenen Stauden- und Gräsern lädt die Besucher:in ein zum Innehalten und Bestaunen des Schmuckbeetes.
Der extensiv genutzte Teil des Kurparks definiert sich im Sinne der Naherholung eines Kurortes neu und stellt die Naherholung im Grünen mit vielen Rückzugsorten in den Vordergrund. Einzelne Räume werden großmaßstäblicher gedacht und bieten durch punktuelle Interventionen im Sinne von Begegnungs- und Rückzugsorten und Spielelementen verschiedene Möglichkeiten des Zusammentreffens, ohne den Ort zu überladen. Mithilfe von einzeln verstreuten Sonnendecks, den barrierefrei erschließbaren Pavillons sowie einer deutlichen Erweiterung des Sitzangebotes werden den Parkbesuchenden vielfältige Möglichkeiten zu kürzerem und längerem Verweilen für jede Witterung geboten. Der Strauch- und Gräserpuffer setzt sich auch in diesem Bereich als weiche Raumgrenze fort und fasst diesen Parkabschnitt als klar erkennbaren Raum.

Kurpark: der Bauzaun kommt

Baustart-Vorboten gab es in den vergangenen Wochen mehrere, dieser hier wird sehr sichtbar. Das Kurpark-Baugelände wird heute eingezäunt und gesichert. Die damit verbundenen Wegeeinschränkungen sind überschaubar und können auf diesem Plan zur Baustellenlogistik nachgelesen werden. Verschiedene Banner an wichtigen Knotenpunkten informieren Gäste und Einheimische über die Baumaßnahme - sehenswert.

Letzte Baubesprechung vor Ostern

Vor dunkler Wolkenkulisse und im dann einsetzenden Regen fand die letzte Baubesprechung vor der kleinen Osterpause statt. Ab kommender Woche wird es im April viel Neues auf der Kurpark-Baustelle zu sehen geben. Der mit Rasengittersteinen ausgelegte Spielplatzbereich wird künftig mit 40 Zentimetern Sand für den Fallschutz aufgefüllt. Die Pergola soll weiter Gestalt annehmen und das Fundament der Tribüne entstehen. Auch der Fachmann für die Begrünung war heute bereits dabei, um sich ein Bild zu machen. Es geht also voran! In diesem Sinne: Frohe Ostern!

Mitten im Auskoffern

Die vielen Vorbereitungen dieser Woche münden nun ins Auskoffern. Damit entsteht jetzt der Unterbau für die Multifunktionssportfläche. Viele Fuhren Erde wurden abgefahren und im Gegenzug Sand an die Spitze gebracht. Die 3-D-Baggertechnik läuft, und die Gemeindevertretung hat getagt. Die Zutaten zum Auskoffern sind also beisammen. Nun könnte nur angekündigter Schnee erneut Bremswirkung haben, aber der soll, so heißt es, nur einen kurzen Zwischenstopp einlegen, wenn überhaupt. 

Neue Schicht Beton

Die kleine Osterpause ist vorbei, und wie geplant kam heute eine weitere Fuhre Beton. 15 Zentimeter wurden in den eingeschalten Bereich für das Pergola-Fundament geschüttet. Diese Schicht erzeugt Halt für die Köcher, in denen - später - die Stahlkonstruktion steckt. Parallel schreiten jetzt die Arbeiten am Fundament der Tribüne voran. Dort soll in dieser Woche die sogenannte Sauberkeitsschicht entstehen. In Vorbereitung darauf baggert der Bagger Sand aus dem Areal heraus. 

Noch klirrende Kälte

Des einen Freud, des anderen Leid. Für einen Winterurlaub bot Friedrichskoog in den vergangenen Tagen die perfekte Kulisse: Schnee, Raureif, herrliche Sonnenauf- und -untergänge, knallblauer und nachts sternenklarer Himmel. Das bedeutete aber auch harten Frost. Heute steht uns der zweite Eistag mit Dauerfrost bevor. Die Baustelle ist damit auch eingefroren - noch. Ein Wetterwechsel soll kommen. 

Noch mehr Beton

Aufgrund anhaltenden Regens waren heute Nachmittag keine weiteren Arbeiten möglich. Dafür hatte es heute Morgen sehr früh angefangen. Das Fundament der Pergola erhielt die dritte und letzte Schicht, sodass nun insgesamt 80 Kubikmeter Beton eingebracht worden sind. Ideal war das regnerische Wetter nicht nur dafür, sondern auch für die sogenannte Sauberkeitsschicht der Tribüne. Gestern wurde ein kleines Teilstück in der Mitte betoniert, heute das Areal drumherum. Das hat zwei Ebenen erzeugt. Die sind nun picobello glatt. Trockenrisse sind - bei dem, was von oben kommt - sehr unwahrscheinlich.

Pergola-Graffiti

Wie unter "Neuigkeiten" zu lesen ist, muss aus organisatorischen und Sicherheitsgründen die Feuerwehrzufahrt für das Haus des Kurgastes (HdK) vorübergehend auf den kleinen Parkplatz verlegt werden. Die eigentliche FW-Zufahrt wird im Zuge der Kurpark-Neugestaltung um ein paar Meter verlegt. Auf der Südseite des Kurparks entsteht nämlich eine Pergola als Windschutz. Ein paar pinkfarbene Bodenmarkierungen sind erste Hinweise darauf - und nicht etwa Kunstwerke zweifelhafter Herkunft. 

Pflastersteine werden recycelt

Im Bereich der alten Pergola wurden bereits die Pflastersteine aufgenommen. Sie sollen im Gemeindegebiet wieder zum Einsatz kommen - bspw. auch auf der Fläche hinter dem Minigolfplatz, wo zukünftig Ausweichangebote stattfinden sollen.

Pumpe angefordert

Die Luftaufnahme zum Wochenende zeigt nochmal sehr deutlich das zu nasse Baufeld. In der kommenden Woche wird eine Pumpe zum Einsatz kommen, um das Weiterarbeiten zu ermöglichen.

Regen erzwingt Pause

Zuletzt waren es Eis und Schnee, die Fortschritte auf der Kurpark-Baustelle verhinderten, nun ist es der Regen. Alle am Bau Beteiligten, von der ausführenden Firma über die Mitarbeitenden der Baustellenkommunikation bis zur Gemeindepolitik, warten seit Tagen gespannt, ob und wie es weitergeht. Aber es sieht sehr danach aus, dass sich vor der geplanten Winterpause vom 15. Dezember bis zum 7. Januar nichts mehr machen lässt.

Sandburgen im Kurpark

Vom Deich aus lässt sich die Baustelle gut überblicken. Unübersehbar sind die großen Sandhügel. Damit bald auf dem Spielplatz für Kinder und Kleinkinder Sandburgen gebaut werden können, soll als nächstes mit der weiteren Vorbereitung der Spielplatzfläche begonnen werden.  

Schicht für Schicht

Das Veranstaltungsoval wird zusehends sichtbarer, nicht zuletzt, weil dieses Rund inzwischen mit einigen Lkw-Fuhren Jelsa-Schotter aufgefüllt wurde. Dieser Schotter wurde mit einer Rüttelplatte geglättet, genau so wie schon bei der Multifunktionssportfläche. Seit heute Morgen sind zudem viele Stangen auf der Kurpark-Baustelle zu sehen. Die markieren die neue Feuerwehrzufahrt und die Versorgungsleitungen, die jetzt verlegt werden sollen. Stahlbauer und Steinsetzer kommen bald zum Einsatz; wenn jetzt alles klappt: in der kommenden Woche. 

Schlechtwetterpause

Das Luftbild vom Wochenende zeigt sehr schön die Abmessungen der zukünftigen Multifunktionssportfläche. Weitere Arbeiten musste die Baufirma witterungsbedingt für heute und morgen absagen.

Schwarze Drainagerohre

Um künftig in weiteren Bereichen die benötigte Standfestigkeit zu erreichen, werden in Teilen des Baufeldes sogenannte Teilsickerrohre verbaut. Diese liegen zum Einbau bereit und werden in den kommenden Tagen im Bereich der neuen Feuerwehrzufahrt eingebaut. 
Beim Buddeln wurde jetzt übrigens eine Sandfläche unter der Erde gefunden. Wer erinnert sich an den allerersten Beachvolleyballplatz in Friedrichskoog-Spitze?

Hintergrundinformation zum „Teilsickerrohr“

 

 

Sichtbarer Fortschritt

Noch immer gibt es ziemlich nasse Bereiche auf der Baustelle, aber das anhaltend trockene Wetter zeigt Wirkung. Die Multifunktionssportfläche zeichnet sich deutlich ab, und eine Walze hat dort für eine verdichtete Oberfläche gesorgt. Das zweite "Ei" wird gerade ausgekoffert, und für den Verlauf der Woche sind erste Betonarbeiten zwischen den zwei Ovalen geplant. 

Spielgeräte am Haken

  • Blog Video: 240201_Spielgerät am Haken.mp4 (31,3 MB)

Immer noch lässt sich die Kurpark-Baustelle meist nur mit einem Bagger befahren, und jeder kleine Regenschauer ist eigentlich zu viel. Heute schien immerhin die Sonne, und der Plan der Woche wurde umgesetzt: Die Spielgeräte wurde an ihre neuen Standorte gebracht. Was einfach klingt, war manchmal Maßarbeit. Aber die Leute vom Bauhof und von der Firma Pohl haben's hingekriegt. Der Bagger hievte die Geräte über den Bauzaun.

Start der Pflasterarbeiten

Um die Stahlblecheinfassung der Multifunktionssportfläche herum hat der Steinsetzer damit begonnen, Betonrechteckpflaster zu verlegen. Die dafür verwendeten Steine sind länglicher als üblich, sodass eine Sonderoberfläche entsteht - auch optisch von der sichtbaren Struktur her. Selbstverständlich arbeitet der Steinsetzer nicht allein. Um die zehn Mitarbeiter der Firma Pohl sind heute dabei, den Untergrund für das Betonpflaster herzustellen, außerdem die Köcherfundamente für die Tribüne weiter zu bauen und parallel weiter die Veranstaltungsfläche vorzubereiten.

Stein um Stein

In Vorbereitung auf die anstehenden Gärtner-Arbeiten werden auf der Kurpark-Baustelle die ersten Flächen mit Betonsteinen eingefasst, die sie von den künftigen Wegen abgrenzen. Diese werden zum Teil gepflastert und zum anderen Teil Wegegrandflächen sein. Gepflanzt werden in Kürze Stauden und Sträucher. Die Baumpflanzung wurde - nach Absprache während der heutigen Baubesprechung - auf den Herbst verschoben, weil es jetzt zu spät fürs Setzen ist. In dieser Woche wird parallel alles für die notwendigen Leitungen, wie für Strom und Wasser, vorbereitet.

Sturm an der Spitze

Schon im Dezember riss ein Sturm ein größeres Stück vom Baustellenschild ab. Heute ist es wieder Böen von um die 100 km/h ausgesetzt. Nach starken Regenfällen am Montagmorgen und zwischenzeitlich strahlendem Sonnenschein fegt heute der Sturm über Friedrichskoog-Spitze. Auf einer Winterbaustelle muss man eben mit allem rechnen, und ganz offensichtlich erleben wir alle denkbaren Kapriolen, die ein Vorankommen verhindern. 

 

Tanzfläche abgeräumt

Auf den roten Rechtecksteinen wurde zum Festival am Deich so manches Mal wild getanzt. Nun sind sie größtenteils nicht mehr da. Das große Aufräumen hat begonnen. Buschwerk soll geschreddert und die Betonteile abgefahren werden. Auch die Spielgeräte sollen noch in dieser Woche zu ihrem neuen Standort gebracht werden. Donnerstag oder Freitag. Das ist der Plan.

Tauwetter bei vier Grad

Sprichwörtlich sitzen wir auf glühenden Kohlen, aber was nützt es, wenn der Schnee bei frischen vier Grad nur langsam schmilzt. Auch in dieser Woche gab es keine Fortschritte auf der Kurpark-Baustelle, und für Montag ist erneut Schnee angesagt. Der Wille ist da, aber die Witterung spielt nicht mit. Wir üben uns in Geduld und harren der Flocken, die da kommen sollen.

Test auf fünf Flächen

  • Blog Video: 240125_Kurpark_Testfläche.mp4 (32,2 MB)

Wie geplant und angekündigt wird heute das Testfeld angelegt. Auf fünf Flächen, die jeweils zwei mal zwei Meter groß und 50 Zentimeter tief sind, werden verschiedene Materialien getestet, um herauszufinden, auf welcher die Tribüne künftig am besten steht. Auch den Abtransport der Spielgeräte haben die Verantwortlichen im Blick. Sobald wie möglich soll es losgehen. 

 

Testfeld auf Veranstaltungsfläche

Nach den vielen Schneeflocken sollen nun wieder reichlich Regentropfen vom Himmel fallen, sagen die Wetterfrösche. Vielleicht treibt der Wind die Wolken auch vorbei, was hilfreich wäre. Denn geplant ist, dass auf der Kurpark-Baustelle bis Ende der Woche ein Testfeld zur Prüfung der Tragfähigkeit des Bodens angelegt wird. Eine Fläche von ca. vier mal zwei Metern soll 50 Zentimeter tief ausgehoben und mit unterschiedlichen Materialien aufgefüllt werden.

Und es geht weiter

Auch wenn es von außen oft schwer zu erkennen ist, die Kurpark-Baustelle macht Fortschritte. Gerade ist eine weitere Firma - geplant - eingestiegen, und nun nähert sich der Aufbau der Pergola. Bis sie tatsächlich erkennbar wird, dauert es noch eine Weile. Aber die Untergrund-Arbeiten sind darauf ausgerichtet. Erst kommt der Beton, dann der Stahl. Auch im Bereich der Multifunktionssportfläche soll es in Kürze sichtbaren Fortschritt geben. 

Verlegen der Rasengittersteine

Auf dem mittleren Oval, dem künftigen Spielplatzbereich des neuen Kurparks, werden heute auf 460 Quadratmetern Rasengittersteine verlegt. Ein Element wiegt mehr als zehn Kilo. Heute wird also einiges bewegt, und die Fläche wächst schnell. Das Wetter ist dafür gerade ideal: sonnig, ein paar Wolken, trocken, milde Temperaturen. Das passt, bevor vielleicht über Nacht ein bisschen Regen fällt.

Viel Sand von A nach B

Sand ist heute ein ganz offensichtliches Thema, wenn man sich der Kurpark-Baustelle nähert. Hier eine Fuhre, die abgekippt wurde, und dort eine; drei Hügel waren es mittags. Verteilt war dabei schon einiges im Bereich des Pergola-Fundaments und auch um die Betonfüße der Tribüne, wo außerdem die eingeschalten Köcherfundamente bereits mit Beton verfüllt wurden. Die Pflasterarbeiten um das Multifunktions-Oval laufen parallel weiter.

Viele Meter Rohr

Entwässerung ist und bleibt ein großes Thema auf der Kurpark-Baustelle. Weiterhin wird Wasser abgepumpt, das von unten hochdrückt. Das geschah und geschieht an mehreren Stellen. Gleichzeitig wird ein Entwässerungssystem für die Zukunft aufgebaut. Dafür werden aktuell Leitungen in dem Bereich verlegt, wo sich die Feuerwehrzufahrt zum Haus des Kurgastes befand. Das ist nicht an einem Tag getan. 

Vorarbeit für die Tribüne

Neu ist heute eine Art Holzzaun auf der Kurpark-Baustelle. Innerhalb dieser Markierung wird die Tribüne entstehen. Der "Zaun" markiert allerdings nicht das künftige Bauwerk, sondern ist zum Ausmessen da. Mit Hilfe der Umrandung wird die Vermessung des Tribünen-Standorts vorgenommen. Immerhin lässt sich daran aber schon ablesen, wo die Tribüne stehen wird, unter deren Dach künftig Veranstaltungsgäste eine Sitzgelegenheit finden können. 

Was für ein Aprilwetter

Heute ist alles dabei: ein bisschen Weiß am Morgen, strahlender Sonnenschein, kalte Regenschauer und wieder Sonne. Aber überwiegend ist es trocken, so dass es auf der Kurpark-Baustelle weitergeht. Der Bereich um das Pergola-Fundament wurde mit Frostschutzkies verfüllt, und auch sonst bewegt der Bagger weiter reichlich Sand. Das Multifunktions-Oval zeichnet sich derweil immer deutlicher ab. Es wurde mit Glensanda-Schotter befüllt, und dieses Material mit einer Rüttelplatte geglättet.

Wasser-weg-Arbeiten

Um noch mehr dafür zu tun, dass Wasser künftig gut abfließt, wurden heute Zusatzarbeiten vorgenommen. Das erste "Ei", die ovalförmige Multifunktionssportfläche, war schon gut erkennbar, wurde nun aber an den Rändern wieder geöffnet, um weiteren Wasserablauf zu fördern. Demnächst soll das zweite "Ei" für den Spielplatz und später das dritte "Ei" für die Veranstaltungsfläche entstehen. Die drei Ovale haben nichts mit Ostern zu tun, aber Oval kommt von Ovum, dem lateinischen Wort für "Ei".

 

Weißes Geogitter mit Vlies

Schon wieder Schnee? Nein, im Bereich der Multifunktionssportfläche wurde ein weißes Geogitter mit Vlies zur verbesserten Stabilität des Untergrundes verlegt. Baufirma und Baudrainage trotzen dem Nieseldauerregen.

Welcher Bereich wird zuerst umgebaut?

Zuerst wird der heutige Veranstaltungs- und Spielbereich umgebaut. Grund dafür ist, dass dieser Teil bereits ab Frühsommer 2024 als Alternativangebotfür den nichtnutzbaren Badestrand zur Verfügung stehen soll. Der restliche Bereich des Kurparks wird dann bis Ende 2024 fertig gestellt. Eine Visualisierung der Baurichtung und Bauabschnitte finden Sie hier.

Wesentliche Details entstehen

Zwischen den vielen Betonklötzen, die für den Unterbau der Tribüne eingemessen wurden, werden jetzt drei Bewehrungskörbe für Köcherfundamente eingeschalt; auf dem Foto ist (vorn rechts) das erste zu sehen. Über diesen drei Fundamenten wird es künftig ein Dach mit Beleuchtung geben. Nebenan ist die Stahlblecheinfassung für die Multifunktionssportfläche inzwischen eine richtig runde Sache, und der Bereich um das Veranstaltungsoval wird auch immer "schierer", wie wir im Plattdeutschen sagen, was in diesem Zusammenhang so viel wie "aufgeräumt" heißt.

Wie ein halber Mini-Deich

Vom Strandweg aus ist es nicht zu sehen, aber hinter dem Haus des Kurgastes. An der Teileinschalung des künftigen Spielplatzbereichs wurde mit Beton ein halber Miniatur-Deich geformt, auf dem in der kommenden Woche Steine gesetzt werden. Die Veranstaltungsfläche nimmt außerdem weiter Form an, und an der Pergola soll es auch in Kürze weitergehen. Die Spielgeräte stehen in der Warteschleife, ebenso das Anlegen der Wege und die Bepflanzung. Die letzten Wochen von Bauphase 1 laufen. 

Zaun wechselt die Seite

Das große "Schwimmbecken" von gestern wurde nun teils mit Vlies ausgelegt und Kies draufgekippt, sodass der Untergrund befahrbar ist. Außerdem wurden erste Betonteile geliefert, die am Rand der Multifunktionssportfläche auf ihren Einsatz warten. Gesperrt wurde zudem die Feuerwehrzufahrt, das heißt die Zaunelemente wechselten von der Nord- auf die Südseite des Weges. Aktuell kann die Kurpark-Baustelle also am besten von der Deichseite betrachtet werden. Hinter dem Haus des Kurgastes ist nur ein kleines "Fenster" übrig. 

Zukünftige Multifunktionssportfläche

Hier entsteht in den kommenden Monaten die neue Multifunktionssportfläche. Dass der Boden nach einem intensiven Fußballspiel nicht so aussieht wie jetzt, dafür sorgt ein sogenannter EPDM-Belag mit hoher Nutzungsdauer, Rutschfestigkeit und einer leicht elastischen Eigenschaft.

Zweites Oval zeichnet sich ab

Während die Hochbau-Kolonne in dieser Woche am Fundament der Pergola arbeitete, kümmerte sich die Tiefbau-Kolonne weiter um Bodenaustausch. Nun zeichnet sich das Spielplatz-"Ei" bereits ab. Drumherum ist eine Art Graben zu sehen, in dem der Unterbau für einen Weg entstehen soll, der um das Oval herumführen wird. In der nächsten Woche sollen dann Auskofferungsarbeiten der Fundamentbaugruben für die Tribüne starten.