- Blog Video:
250120_Kurpark_2.BA.mp4 (208,1 MB)
Endlich schien gestern nach vielen Nebeltagen die Sonne von einem knallblauen Himmel herab, und so entstand dieses Video unter besten Bedingungen. Die Aufnahmen vom zweiten Bauabschnitt des Kurparks starten an der Straße Strandpark. Zu sehen sind die bereits im Herbst angelegten Beete und links vom Weg das erste Holzdeck, gleich anschließend das neue Beachvolleyballfeld und rechts, etwas versteckt, das Doppel-Holzdeck am großen Bestandsbaum. Links vom Wasserbecken ist die teils neu aufgearbeitete Brücke zu sehen, rechts davon ein kleiner neuer Fahrradparkplatz. Darauf folgt rechts ein weiteres Holzdeck und links die hohen Himmelsschaukeln, gleich danach der mittlere Pavillon, der noch im Aufbau ist, und der Stelzenparcours. Gut zu erkennen ist der aktuelle Status. Der Bagger kommt ins Bild, und der Baufortschritt des Weges ist zu sehen. Die Arbeiten nähern sich der Straße Deichblick, und heute ist es - wie sollte es anders sein - wieder neblig und sehr kalt.
Die Kurpark-Baustelle soll sich jetzt von zwei Seiten hin zum Endpunkt der Bautätigkeit bewegen. Das wurde während der gestrigen Baubesprechung erläutert. Das bedeutet im Kurpark geht es weiter von Süd nach Nord, gleichzeitig beginnen Arbeiten von Nord nach Süd. Erstes Anzeichen dafür war heute Vormittag der Abriss des Pavillons am Mittelaufgang. Während dieser eine alte Pavillon fiel, entwickeln sich die drei neuen. Die würfelartigen Stahlkonstruktionen standen bereits eine Weile. Seit vorgestern kam nun eine Holzkonstruktion dazu, die heute bis zum dritten "Würfel" fertig werden soll. Folgen sollen jeweils Dach und zwei Seitenwände. Anschließend bekommt jeder Pavillon als Boden ein Holzdeck.
Egal, mit wem man spricht, es ist einfach zu kalt und am Ende auch zu nass, obwohl sich sogar die Sonne ab und an blicken lässt. Trotz heftigen, meist kurzen Regens, heute Morgen sogar mit Hagelkörnern, geht es auf der Kurpark-Baustelle weiter. Das Gärtnerteam hebt die zu bepflanzenden Bereiche etwa 30 Zentimeter tief aus, um sie mit einem sauberen Oberboden aufzufüllen. Die Pflanzen sollen demnächst mit einer Lkw-Ladung kommen, weil das am wirtschaftlichsten ist, und für diese Menge wird gerade der Boden parallel zum Klinik-Spielplatz vorbereitet und anschließend um die Multifunktionssportfläche herum. Die Wetterexperten sagen, dass der Regen ab morgen immerhin wärmer werden soll.
Nachdem das Tribünendach nun vollständig mit Sedum bedeckt und damit fertig ist und jetzt noch letzte Arbeiten an den Beeten zwischen der neuen Feuerwehrzufahrt und dem Turm erledigt werden, bewegt sich immer mehr auf dem zweiten Bauabschnitt. Insbesondere wird Erde bewegt und vieles hin und her geräumt. Den zweiten Bauabschnitt dominierte über Monate eine breite Baustellenzufahrt, und die Fläche diente als Lagerplatz. Nun wird weiter aufgeräumt und Platz geschaffen, um die nächsten Elemente des neu gestalteten Kurparks und vor allem die neue Wegeführung anzulegen. Das braucht Zeit. Wenn alles gut verläuft, zeichnen sich aber auch dort bald neue Konturen ab.
Die Arbeiten an den Pavillons haben mit einer Woche Verzögerung begonnen. Einige Stahlteile sind im zweiten Bauabschnitt des Kurparks zu sehen, und heute Mittag wurden Stahlteile auch zum Pavillon-Standort im ersten Bauabschnitt gebracht. Gearbeitet wird parallel an mehreren Stellen. Vom Lagerplatz am Mittelaufgang wird Material in die Baustelle hineingefahren, am nördlichen Pavillon wird gerade der Boden verdichtet, und gespannt darf nun der Aufbau weiter beobachtet werden.
Gestern wurden die ersten Teile des Tribünendachs bereits einmal zusammengesetzt. Alle drei Stützen standen, und Beobachter:innen bekamen einen ersten Eindruck, wie die Konstruktion demnächst aussehen könnte. Heute baumeln einzelne Stützen wieder am Haken; denn es geht ans Verankern. Während der Baubesprechung wurden gestern auch letzte Fragen zum Übergang Auffahrt/Strandweg geklärt. Die sogenannte "Trompete" soll aus verschiedenen Gründen ein "dauerhaftes Provisorium" werden, um zu einem späteren Zeitpunkt Mehraufwand zu vermeiden.
Wenn das Wetter doch nur so bliebe. Es ist sonnig und trocken. Der Bagger hat heute die grauen Rechtecksteine von dem Weg aufgenommen, über den Besucher:innen jahrelang auf den Tennisplatz gelangten. An dieser Stelle soll neben dem neuen Spielplatz eine Multifunktionssportfläche entstehen.
Wie gestern stehen auch heute die Tribüne und das dritte "Ei" ganz oben auf der To-do-Liste. Für die Tribüne werden weiter die Betonfüße ausgerichtet. Währenddessen wird nebenan der Fortschritt sichtbar: das Auskoffern der Veranstaltungsfläche. Gestern war noch die blanke Erde zu sehen, heute wächst die geglättete Sandschicht. Der im Bild linksseitige Bereich wird künftig ein Weg um das dritte Oval herum sein, sozusagen ein Stück weit parallel zu Deich und Graben.
Zum Wochenanfang fegen mal wieder Sturmböen über die Kurpark-Baustelle, und das für den Verlauf der Woche angekündigte Wetter dürfte wieder zu nass werden. Aber auf der Baustelle passiert das, was möglich ist. Gerade wird 3-D-Baggern vorbereitet. Das soll das Auskoffern erleichtern, also das Herstellen des Unterbaus für die Multifunktionssportfläche. Letzte Erinnerungen an den bisherigen Spielplatz sind übrigens das grüne Schild und eine Schaukel. Einige Lkw-Ladungen Erde wurden abtransportiert.
Seit gestern Nachmittag steht der Ballfangzaun mit allen Elementen. Zuletzt wurden jetzt die Matten zwischen den Pfosten aufgehängt, sodass nun am östlichen und westlichen Ende der Multifunktionssportfläche ein vier Meter hoher Zaun fliegende Bälle aufhält. Die kleinen und großen Bagger laufen derweil drumherum auf Hochtouren, um den Untergrund für die Beete und die zu pflasternden Bereiche aufzufüllen und zu ebnen, und die gepflasterte Fläche wächst deutlich. An den Rändern wartet noch viel Puzzlearbeit auf die Steinsetzer, die dort für das Auffüllen eine Menge Steine schneiden müssen. Immerhin spielt das Wetter jetzt - erst einmal - mit.
Am Deich-Hauptaufgang steht nun das große Kurpark-Bauschild. Unter anderem befindet sich darauf eine Kurzbeschreibung des Vorhabens, die in einfacher Sprache verfasst wurde.
Rund um die Kurpark-Baustelle knuspern Eis und Schnee unter den Schuhen, und auf der Baustelle herrscht Ruhe, nicht nur weil Wochenende ist, sondern dazu noch der 1. Advent. Die Betonfüße der Spielgeräte liegen frei, und bald sollen Piratenschiff & Co auf andere Spielplätze der Gemeinde umziehen. Abzuwarten bleibt erst einmal, wie sich das Wetter weiterentwickelt.
Mit diesem Winterbild von Anfang Dezember verabschiedet sich der BAUSTELLENBLOG in die Winterpause. Die Kurpark-Baustelle wurde Winterfest gemacht und wird ab dem 08.01.2024 wieder aktiv, sofern das Wetter es zulässt. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Entlang der Bauzäune der Kurpark-Baustelle wurden verschiedene Banner an wichtigen Knotenpunkten aufgehängt, die über die Attraktivierung des Kurparks informieren und einen Eindruck auf das zukünftige Ergebnis geben. Zusätzlich wurden im Gemeindegebiet weitere Info-Banner platziert. Sie weisen auf die Baumaßnahmen zur Attraktivierung des Badestrandes (Baustart Frühjahr 2024) und des Kurparks hin.
Ganz nah traut sich ein Greifvogel zurzeit an die Teams heran, die auf der Kurpark-Baustelle arbeiten. Während die Holzdecks, wie hier auf dem Foto, aufgebaut werden, sitzt nur wenige Meter entfernt ein Greifvogel auf einem Holzpfahl, der als Markierung im nächsten Beet steckt, und beobachtet das Geschehen. Er hat es offenbar auf Würmer abgesehen; denn beobachtet wurde, dass ihn besonders Erdbewegungen interessieren. Was also Spatzen und Möwen schon länger herausgefunden haben, hat sich jetzt scheinbar auch in Bussardkreisen herumgesprochen.
Durch zwei Stürme wurde das drei mal vier Meter große Baustellenschild stark beschädigt. Nachdem der Ersatz fertig gestellt war und für Nordseeverhältnisse kaum Wind wehte, konnte die Firma Wrigge das untere Teil von eineinhalb mal vier Metern gestern montieren, und zwar mit stärkeren Schrauben. Per Hubsteiger war das übrigens nicht möglich, da der Untergrund immer noch sehr nass ist.
Auf der Fläche des Kurparks sieht es so richtig nach Arbeit aus. Sand- und Erdhügel sind zu sehen und mittendrin eine gerade frisch angelegte Baustraße, die den Untergrund schonen soll. Die Holzbänke und die Pergola wurden und werden abgebaut. Und wenn es nicht gerade regnet oder schneit, dann klart gerne mal der Himmel in allerschönstem Blau auf – aktuell bei Dauerfrost, der auch die Baustelle ein wenig einfriert.
Die ersten Sitzgelegenheiten werden am Rand der Multifunktionssportfläche aufgebaut. Das dauert aus verschiedenen Gründen ein paar Tage. Zum einen sind die Betonblöcke groß und schwer, sodass eine Maschine frei sein muss. Da an mehreren Stellen gleichzeitig gearbeitet wird, werden zum anderen Arbeiter und Gerätschaften immer wieder woanders gebraucht. Parallel laufen die Arbeiten an den Sitzelementen, an den Wegeeinfassungen, an der Pflasterung, auf dem Picknickplatz und an der Zuwegung am Strandweg, wo neben der Feuerwehrzufahrt ein großer Schacht gesetzt wird.
Die neue Feuerwehrzufahrt im Kurpark an der Spitze ist gut 80 Meter lang, und die Pergola, die parallel verläuft, misst gut 40 Meter. Hinter der Pergola werden gerade drei verschiedene Sorten Clematis eingepflanzt, die den Stahlbau hinaufranken sollen und dann hoffentlich in der Zukunft in schönsten Farben blühen. Hinter der Doppelsitzreihe an der Sportfläche werden in Kürze Stauden gepflanzt, und überall sind die künftigen Standorte der Bäume markiert, die im Herbst gepflanzt werden sollen. Ansonsten grünt und blüht es schon kräftig im Bereich der Gräser, Bodendecker und Rosen. Der Fahrradparkplatz wächst auch. Acht Bügel standen heute Morgen und weitere folgen.
Bei unangenehmen und nasskalten drei Grad ist das Arbeiten auf der Kurpark-Baustelle gerade kein Vergnügen, und dennoch geht es gut voran. Die ersten Bretter der Holzdecks wurden montiert, und es zeichnet sich ab, wie es einmal aussehen wird. Zwischen der Straße Strandpark und dem Oberflächenwasserbecken wird zudem ein langgezogenes Beet bepflanzt, und zwar parallel zu den Grundstücken der Strandpark-Siedlung. Flieder, Haselnuss, Hartriegel und Wildrosen bilden im Wechsel mit kleinen Stauden und verschiedenen Gräsern einen Saum, der mal niedrig und mal höher wachsen soll. Außerdem sind die nächsten Bäume eingetroffen, Eschen und Erlen. Der eine oder andere davon wird gerade im ersten Bauabschnitt in den schwarzen Gittern eingepflanzt, manche sollen aber auch im zweiten Bauabschnitt eingesetzt werden.
Der neu gestaltete Kurpark in Friedrichskoog-Spitze bekommt einen Fahrradparkplatz. Das bedeutet, dass im Eingangsbereich an der neuen Feuerwehrzufahrt im Bogen in Richtung Turm viele Bügel aufgestellt werden, die dann reichlich Stellplätze für Räder bieten. Die Fahrradbügel sind nun da und werden aufgestellt und ausgerichtet. Währenddessen laufen die Arbeiten an der Dachabdichtung der Tribüne weiter. Gut erkennbar ist auch schon der Weg in den zweiten Bauabschnitt, und in dem wird parallel auch gearbeitet.
Der erste neue Fahrradparkplatz an der Spitze ist fertig. Drei Dutzend Fahrradbügel stehen und werden zum Strandweg durch mehr als ein Dutzend Feldsteine abgegrenzt, die neu und groß sind. Ein zweiter Standort zum Abstellen von Rädern ist im zweiten Bauabschnitt geplant. Im Übergang vom ersten zum zweiten Bauabschnitt hat sich auch wieder viel getan. Der Weg parallel zur Seilbahn ist angelegt, ebenso ein kleiner Abzweiger zum künftigen Pavillon-Standort. Die Sandfläche unter der Seilbahn wurde mit neuem Fallsand aufgefüllt. Gearbeitet wird noch an der Bepflanzung der Beete, und in den gerade frisch bepflanzten Bereichen läuft angesichts des sehr warmen Sommerwetters die Bewässerung.
2014 | Bewertung des Kurparks im Tourismuskonzept
Bereits im Touristischen Entwicklungskonzept der Gemeinde Friedrichskoog aus dem Jahr 2014 wurde die mangelnde Aufenthaltsqualität durch die in die Jahre gekommenen Ausstattungselemente sowie das unzeitgemäße Angebot festgestellt und dessen Attraktivierung und Neuausrichtung empfohlen. Die Gemeindevertretung stimmte dem, im Rahmen einer 2015 vorgenommenen Priorisierung der zahlreichen zu attraktivierenden touristischen Infrastrukturmaßnahmen in der Gemeinde, zu und vergab die Priorität zwei. Mit höchster Priorität wurde die touristische Neuausrichtung des ehemaligen Hafenareals sowie die Attraktivierungen des Trischendamms und des Badestrandes eingestuft. Bei diesen drei Punkten wurde der Handlungsbedarf am stärksten gesehen, damit die Gemeinde Friedrichskoog auch weiterhin als attraktives touristisches Reiseziel an der Schleswig-Holsteinischen Küste bestehen kann. Deswegen entschied sich die Gemeindevertretung dafür, die touristischen Maßnahmen mit einer „einser“ Priorität, denen mit einer „zweier“ Priorität vorzuziehen und somit die Attraktivierung des Kurparks zeitlich zurückzustellen.
2020 bis 2021 | Attraktivierung des Kurparks als eigenständiges Projekt
Jene Ausgangssituation änderte sich jedoch mit Beginn der Vorplanung für die Attraktivierung des grünen Badestrandes 2020. Im Rahmen der durch das LKN.SH zeitlich festgelegten Deichverstärkung, soll auch der grüne Badestrand auf einer Länge von ca. 2 km in Friedrichskoog-Spitze attraktiviert werden. Mit dieser touristischen Überplanung wurde das Planungsbüro Bruun & Möllers beauftragt. Bei der Vorplanung stellte sich jedoch heraus, dass aufgrund der zukünftigen Neuprofilierung des Deiches nicht mehr alle von der Gemeindevertretung gewünschten touristischen Bedarfe realisiert werden können. Auf einer Klausurtagung der Gemeindevertretung im Juli 2017 wurde v. a. der Bedarf an eine Veranstaltungsfläche und an festinstallierten und vielfältigen Spielangeboten für Kinder unterschiedlicher Altersgruppe am Deich hervorgehoben. Damit sollten die bestehenden Zielgruppen wie Familien mit Kindern, Entschleuniger:innen und Natururlauber:innen auch weiterhin angesprochen werden. Mit der Neuprofilierung des Deiches können diese Bedarfe jedoch nicht mehr gedeckt werden. Um jedoch auch zukünftig ein attraktives und qualitativhochwertiges touristisches Angebot am grünen Badestrand zu bieten, entstand die Idee die Veranstaltungsfläche sowie das vielfältige Kinderspielangebot inhaltlich in den direkt angrenzenden Kurpark zu verlagern. Mit dieser „territorialen Verlagerung“ beider Maßnahmen vom Deich in den Kurpark, wird der Kurpark in seiner touristischen Nutzung und in seiner Rolle als gesundheitsdienliches Angebot sowie als verbindendes Element zwischen dem Badestrand und den weiteren touristischen Betrieben und Angebote im Ortsteil Friedrichskoog-Spitze gestärkt. Er gewinnt an touristischer Attraktivität und Bedeutung. Diese Idee wurde von der Gemeindevertretung befürwortet und auf ihrer 31. Sitzung am 19.04.2021 in Verbindung mit der Vorentwurfsplanung einstimmig beschlossen.
2021 bis 2022 | Entwurfsplanung
Zum Ende des Jahres 2021 wurde durch das Planungsbüro Bruun & Möllers ein Vorabzug der Entwurfsplanung vorgelegt. Kommunalpolitiker:innen der verschiedenen Fraktionen wurden in einer Arbeitsgruppe eingebunden und deren Rückmeldungen in der weiteren Planung berücksichtigt: In dem zentralen Bereich des Kurparks wird es eine neue Eventfläche mit Tribüne, einen Picknickbereich, einen umgestalteten Spielplatz für Kinder und Kleinkinder sowie eine neue Multifunktionssportfläche geben. In dem weiteren Verlauf des Kurparks steht die Naherholung im Vordergrund. Hier können erholungssuchende Gäste die Natur auf sich wirken lassen und an vielen Rückzugsorten in Form von Podesten und Pavillons die Ruhe genießen.
Die Entwurfsplanung zur Attraktivierung des Kurparks wurde in der Gemeindevertretersitzung vom 22.03.2022 einstimmig beschlossen. Im nächsten Schritt konnte eine Förderung über GRW-Mittel (Förderung aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“) beantragt werden.
2023 bis 2024 | Übergabe des Förderbescheids und Bauphase
Das Projekt "Attraktivierung des Kurparks in Friedrichskoog-Spitze" wird im Rahmen der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) gefördert. Den Bescheid für die Förderung in Höhe von 3.296.086EURO übergab am 08.03.2024 der Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein Claus Ruhe Madsen an die Gemeinde.
Seit Anfang November 2023 wird der Kurpark in Friedrichskoog-Spitze neu gestaltet und soll im Herbst 2024 fertiggestellt sein. Der Umbau des Kurparks ist in zwei Bauabschnitte unterteilt. Der erste Teilbereich mit der Veranstaltungsfläche, dem Spielplatz, der Multifunktionssportfläche und der Pergola ist seit Ende September 2024 für Besuchende geöffnet. Der zweite und letze Bauabschnitt wird voraussichtlich im Winter 2024/2025 fertiggestellt. Es gilt dieser Zeitplan- Änderungen vorbehalten. Alle Details zum Baufortschritt werden in einem Blogfestgehalten - ein Blick lohnt sich!
Die Gemeinde Friedrichskoog stellt sich den Herausforderungen, die durch die langfristigen Baustellen auf dem Gemeindegebiet entstehen und bindet Einwohner:innen, Gewerbetreibende und Gäste in den Prozess ein. Für die Baustellenkommunikation wurde durch das Umsetzungsmanagement in einem umfassenden Beteiligungsprozess ein Handlungskonzept erarbeitet, das der Grundfrage nachging: Wie kann während der Baustellenphase bei Urlaubsgästen, Einheimischen und Gewerbetreibenden für Toleranz, Akzeptanz und Verständnis gesorgt und die Neugierde auf das Endergebnis geweckt werden? Schritt für Schritt wird das Handlungskonzept umgesetzt, laufend hinterfragt und in passenden Zeitabständen evaluiert. Auch an dieser Stelle ist die enge Zusammenarbeit mit der Politik, den touristischen Entscheidungsträger:innen, den Gewerbetreibenden und interessierten Einwohner:innen von hoher Bedeutung. Der Tourismus-Service hält auch während der Baustellenphase ein attraktives Angebot vor.
Bei eiskalten vier Grad im Nebel wird heute der Pavillon im ersten Bauabschnitt eingekleidet. Nachdem alle drei Pavillons im Stahlgerüst ihre Holzkonstruktion erhalten haben, folgt ab heute die nächste Phase, und zwar zuerst beim südlichen Pavillon an der Straße Strandpark. Auf dem Dach wurden OSB-Platten montiert und eine flächige Abdichtung. Am Ende folgen Rhombusleisten. An der Dachaußenkante wurden Stahlplatten montiert. Die sind zehn Millimeter dick und werden ähnlich auch an den zwei Außenwänden verbaut.
Es dauert nicht mehr lange, und wieder sind zwei Dinge im neuen Kurpark erledigt. Die Liste wird immer kürzer, und das Ende des ersten Bauabschnitts ist immer deutlicher in Sicht. Heute begann die Dachbegrünung der Tribüne. Darauf mussten die Gartenbauer lange warten. Nun haben die Stahlbauer ihre Arbeit beendet, sodass heute ein Schutzvlies auf der 60-Quadratmeter-Fläche verlegt werden konnte, darauf dann Drän-Speicher-Matten, die gleichzeitig Wasser durchlassen und zurückhalten. Verteilt werden darauf anschließend viele Säcke Dachgartensubstrat, und gepflanzt wird am Ende Sedum, ein unempfindlicher, robuster und winterharter Bodendecker. Zeitgleich bepflanzten die Gartenbauer auf der kleinen Fläche neben den Fitnessgeräten und dem neuen Fahrradparkplatz zwei neu angelegte Beete.
Rund um den Tribünen-Standort wurde bereits gepflastert. Nun sind offenbar auch die Teile für den Bau der Dachkonstruktion angekommen. Das sind die Stützen und diverse Elemente für das Tribünen-Dach. Es könnte also losgehen; möglicherweise morgen. Parallel wird auch an der Pergola gearbeitet. Dort wird geschmirgelt und geschliffen; denn es fehlt eine letzte Beschichtung, bevor die Pergola fertiggestellt werden kann. Weiter geht es auch im Bereich der Auffahrt zum neu gestalteten Kurpark, und die Vorbereitungen für die Bepflanzung dauern an.
Goldene Oktobertage bescheren gerade ideale Voraussetzungen, um im zweiten Bauabschnitt des Kurparks voran zu kommen. Theoretisch könnte der Weg durch den Park natürlich längst gebaut sein, aber noch wird die Baustraße unbedingt benötigt; denn momentan werden die Pavillons gebaut, die Holzdecks folgen, und die Spielgeräte-Hersteller kündigen sich schon an. Sie errichten demnächst zwei Himmelsschaukeln und einen Stelzenparcours. Gebraucht wird bei all diesen Arbeiten immer wieder schweres Gerät. Das neue Beachvolleyballfeld, das sich schon abzeichnet, ist ein weiteres Oval im Kurpark, 30 Meter lang, 13 Meter breit und etwas mehr als 300 Quadratmeter groß. Aufgefüllt wird es mit 45 Zentimetern Beachvolleyballsand. Drumherum bekommt das vierte "Ei" einen Minideich, also einen kleinen Erdwall als Abgrenzung.
Unter strahlend blauem Himmel geht nun zum Wochenbeginn die sprichwörtliche Post ab, wie erwartet. Die Verlegung der grünen Rohre für die Regenentwässerung befindet sich in der letzten Phase. Dafür wurde heute (Foto) der Ablaufschacht mittig auf der Veranstaltungsfläche eingemessen. Das Wasser läuft künftig von dort zum Graben am Strandweg. Gleichzeitig wächst die Pflasterung mit Läufersteinen um den Spielplatz herum, und auf dem Oval beginnt der Aufbau der Spielgeräte, und zwar von Süd nach Nord. Das erste Gerät wird also der kleine Turm mit Rutsche sein.
Heute Mittag war die eine Hälfte der künftigen Veranstaltungsfläche im Kurpark asphaltiert, im Laufe des Tages soll die zweite Hälfte folgen. Für morgen ist dann geplant, dass die letzte, abschließende Schicht aufgetragen wird. Mitten im Asphalt entdecken aufmerksame Beobachter zwei Kreise im Asphalt. Das sind Baumstandorte. Angekommen ist heute weiteres Material für die Pergola, der Spielplatz wächst weiter, heute im künftigen Kleinkind-Spielbereich, und um die Multifunktionssportfläche finden Erdarbeiten statt. Dort wird es Sitzgelegenheiten und Anpflanzungen geben.
„Der Ball ist rund.“ Das wusste schon Sepp Herberger. Ein runder Fußballplatz ist da schon außergewöhnlicher. Die im Gras angezeichnete Linie lässt die Form der neuen Multifunktionssportfläche erahnen. Die Auskofferung ist im vollen Gange und eine Pumpe im Einsatz.
Tag für Tag sind die Fortschritte auf der Kurpark-Baustelle zu beobachten, und das bedeutet, dass das Wetter ziemlich gut mitspielt; abgesehen von kurzen, heftigen Regenschauern wie gestern. Das ließ die Sonne heute Morgen fast vergessen, aber die Pfützen erinnerten dann eben doch daran. Gearbeitet wird an allen Pavillons, die innen und außen mit Rhombusleisten verkleidet werden. Gestartet sind außerdem die Arbeiten am Boden. Auch die Pavillons bekommen Holzdecks, die den freistehenden Holzdecks ähneln. In den Pavillons werden am Ende über Eck in der geschützten Ecke Bänke montiert; jeweils eine zusammenhängende. Alle Pavillons, die bei Wind und Wetter Schutz bieten sollen, sollen am Ende auch barrierefrei nutzbar sein. Jeder hat seine eigene Zuwegung.
Großprojekte wie die „Attraktivierung des Kurparks“ haben entsprechenden Vorlauf, viele Hürden und zum Glück ebenso viele Lösungen. Umso größer ist die Freude und Erleichterung, dass nun der erste Spaten gestochen ist. Die POHL-Gruppe nimmt ihre Arbeit auf und wir wünschen einen guten Bauverlauf! Den aktuellen Zeitplan finden Sie hier.
Gut 180 Tonnen feinster Spielplatz-Sand kommen heute in Friedrichskoog-Spitze auf der Kurpark-Baustelle an. Das sind acht Lkw-Ladungen; vier heute Morgen, nochmal vier im Laufe des Tages. Dieser feine Sand mit runden Körnern wird nun 40 Zentimeter hoch um die und teils unter den Spielgeräten verteilt. Das sind die Kletterreuse, die Nestschaukel und der Turm mit Rutschen, außerdem der Wasserspielplatz mit Matschtisch und kleinem Turm mit Rutsche. Abschließend reisen dann die Spielgeräte-Bauer noch einmal an, um das letzte Gerät, eine Kletter-Kombination, aufzubauen.
Wie es in einem Kurpark erwartet werden darf, wird es in dem neu gestalteten Bereich in Friedrichskoog-Spitze viele Sitzelemente geben. Die ersten großen Betonklötze sind für den tribünenartigen Aufbau an der Multifunktionssportfläche angekommen. Sie geben später Besucher:innen die Gelegenheit, das Ballsportgeschehen auf dem Oval zu beobachten. Andere Sitzgelegenheiten werden Sitzbänke sein, gut verteilt im Kurpark. Nicht zuletzt entstehen Sitzplätze unter dem Dach der Tribüne und an der Pergola. Diese Stahlbauten der Firma Borcherding sollen ab der nächsten Woche, der letzten Juni-Woche, aufgebaut und/oder vollendet werden.
Sie stehen seit etwa zwei Wochen, und ihre Fundamente müssen noch etwa zwei weitere Wochen aushärten: die Himmelsschaukeln im zweiten Bauabschnitt des Kurparks. Die Fundamentierung erfolgte über massive Schwertanker aus verzinktem Stahl, pro Schaukel eingebettet in solide Fundamente mit zirka drei Kubikmetern bewehrtem Beton. Das entspricht einem Gewicht von rund sieben Tonnen je Schaukel. Die Himmelsschaukeln bestehen aus lasiertem Eichenvollholz mit großem Querschnitt von durchschnittlich 25 Zentimetern. Jede Schaukel ist fünf Meter hoch und zweieinhalb Meter breit. Der Stelzenparcours, der nördlich der Schaukeln ebenfalls noch im Fundament aushärtet, umfasst 14 Stelzen aus lasiertem Robinien-Wildholz. Die Stelzen ragen mit zweieinhalb bis drei Metern aus dem Boden. Die Auftritte zum Klettern im Parcours sind 20 bis 55 Zentimeter hoch.
Nun hat das Pergola-Fundament sprichwörtlich die Hüllen fallen lassen. Die Einschalung wurde heute entfernt, und nun ist vorübergehend nicht mehr nur die Oberfläche des Fundaments zu sehen, sondern der gesamte gegossene Körper. Das wird sich in Kürze wieder ändern; denn selbstverständlich wird das Drumherum geschlossen. Die Füße der Tribüne sind auch fertig eingemessen, und weitergearbeitet wurde heute Nachmittag an der Einfassung der Multifunktionssportfläche.
Auf der Kurpark-Baustelle ist die heiße Phase in vollem Gang, und das nicht nur wegen des Wetters. Die Sonne brettert vom knallblauen Himmel, was der starke Wind aber weniger spürbar macht. Unter diesen Bedingungen wird an vielen Stellen gleichzeitig gearbeitet. Die Pergola wächst, im wahrsten Sinne. Einige der 76 Stahlkeile, in Pärchen gesetzt, stehen schon. 38 Pfosten werden es, die mehr als drei Meter hoch sind. Der Turm auf dem Spielplatz steht (links im Bild), auch der Mini-Kletterturm, und die Nestschaukel wird gerade zusammengesetzt. Außerdem wird an den Wegen gearbeitet.
Da die neue Auffahrt zum Kurpark trompetenartig geformt ist, wie das üblicherweise so ist, heißt sie kurz "die Trompete", und die entsteht nun. Die hellen Steine, die sie begrenzen, machen die Trompetenform schon deutlich sichtbar, und die hellen Steine der Feuerwehrzufahrt sind alle gesetzt. Heute wird nun der Asphalt des Strandwegs aufgenommen, und folgen soll die Pflasterung der Trompete bis auf den Strandweg hinauf. Das bedeutet, dass auch die Freigabe des kleinen Parkplatzes zwischen Deichpassage und Klinik Nordseedeich näher rückt. Das geschieht, wenn die Feuerwehrzufahrt am Kurpark nutzbar ist. Gearbeitet wird aktuell weiter an der Tribüne, und die Pergola bekommt den letzten Anstrich.
Die Unterkonstruktion (UK) für die Tribüne ist inzwischen fest mit dem Betonfundament verschraubt. Der Untergrund kann weiter bearbeitet werden. Es fehlt noch die Dachkonstruktion. Das Foto zeigt außerdem den Picknickplatz, gut sichtbar teils bereits mit Pflasterung eingefasst. Die großen Steine für die Feuerwehrzufahrt sind auch fast fertig gelegt. Die Verbindung zwischen den großen hellen Platten und dem Asphalt des Strandwegs soll nun mit kleineren Steinen gepflastert werden, so die neueste Entscheidung. Da sich der Strandweg weiter in Richtung Graben absenkt, ist eine Erneuerung der Straße notwendig. Irgendwann. Die kleinen Pflastersteine können dann aufgenommen und die Auffahrt, die sogenannte Trompete, im Zuge dessen asphaltiert werden. So der Plan zu diesem Zeitpunkt.
Zwischen den zwei Himmelsschaukeln und dem Stelzenparcours endet der neue Fußweg im zweiten Bauabschnitt des neu gestalteten Kurparks nun vorübergehend; denn die Mitarbeiter der Firma Pohl sind erst einmal in einer verdienten Winter-, Weihnachts- und Neujahrspause. Anfang der Woche trotzten sie noch dem unangenehmen stürmischen Wind. Weiter geht es laut Planung am 13. Januar. Dann will auch die zweite, mit dem Aufbau der Pavillons beauftragte Firma tätig werden. Firma Pohl begann Anfang September mit der Fortführung des Weges durch den Kurpark, der sich bis Mitte Oktober neben dem "4. Ei", dem Beachvolleyballfeld, gut abzeichnete. Eine Woche später kamen die Himmelsschaukeln und der Stelzenparcours. Bänke wurden aufgestellt, das Gras wuchs, die Beete wurden bepflanzt und Holzdecks aufgebaut. Ab Mitte Januar soll es, je nach Witterung, in den Endspurt gehen.
Am Wochenende konnten Spaziergänger schon das dritte "Ei" eindeutig ausmachen. Stangen steckten im Boden, und so zeichnete sich die künftige Veranstaltungsfläche ab. Heute wird weiter daran gearbeitet. Währenddessen ist die Pflasterung rund um die Multifunktionssportfläche ein geschlossenes Oval, und der Unterbau der Tribüne komplett im Boden "verschwunden"; die Betonklötze sind sozusagen nur noch als "Bodenplatten" sichtbar.
- Blog Video:
240118_Ein fliegendes Schiff-2.mp4 (9,3 MB)
Für einen kurzen Moment segelte das Spielplatz-Schiff durch die Luft, allerdings in zwei Teilen nacheinander. Vorher hatten die Mitarbeiter der Firma Pohl bereits ein Gerät nach dem anderen von den schweren Betonfüßen befreit und beiseite gestellt, bis nur noch das Schiff allein auf der Fläche des einstigen Piratenspielplatzes stand. Bei herrlichem Sonnenschein und strahlend blauem Himmel wurden die letzten beiden Teile vom Bagger angehoben und schwebten davon. Alle noch verwendbaren Spielgeräte sollen nun direkt an ihrem neuen Standort innerhalb der Gemeinde aufgestellt werden.
Die künftige Multifunktionssportfläche mit Basketballkorb und zwei Fußballtoren wurde Ende April mit einer acht Zentimeter dicken Schicht asphaltiert. Die Pfosten für den Ballfangzaun stehen inzwischen, die Matten dazwischen folgen bald. Nun musste allerdings eine Trockenphase abgewartet werden, um zwei EPDM-Abschlussbodenschichten auftragen zu können. Das ist ein Gummibodenbelag. Die eine und vorletzte Schicht wird heute in Schwarz aufgetragen. Die letzte Schicht wird dann eine grüne sein. Parallel ist die Kletterreuse auf dem Spielplatz fertig aufgebaut, und die Pflasterung im Fischgrät-Muster biegt heute auf den Fußweg entlang der künftigen Feuerwehrzufahrt ein.
Die Arbeiten an der künftigen Veranstaltungsfläche im neuen Kurpark sind jetzt gut vom Strandweg aus zu beobachten. Die Einfassung entsteht in diesen Tagen. Dafür wird aktuell ein Stahlband gesetzt, der Unterbau hergestellt und die dortige Entwässerungsleitung verlegt. Dass das Herstellen der Oval-Einfassung keine Schnell-mal-Sache ist, hat die Multifunktionssportfläche schon veranschaulicht. Das Eckige um das Runde zu bringen, braucht seine Zeit.
Das viele Wasser ist weiterhin der Endgegner für die Baufirma. Um die Baumaßnahmen im sogenannten Intensivbereich des Kurparks – wo zukünftig die Eventfläche, der Spielplatz und die Multifunktionssportfläche entstehen – voranzubringen, werden weitere Drainagerohre verlegt.
Es ist trocken und warm. Endlich stimmen die Bedingungen für die Kurpark-Baustelle wieder, auch wenn die letzten Spuren des Regens noch nicht komplett verschwunden sind. Die Verrohrung des Grabens steht in dieser Woche an, und auf diesem Bauabschnitt ist die Nässe vom Freitag noch zu sehen. Angekommen sind auch die Spielplatzbauer, die jetzt eine Kletterkombination aufbauen, die aus dem Sand heraus in eine noch zu begrünende Fläche außerhalb des Spielplatz-Ovals übergeht. Die Pflasterarbeiten schreiten parallel wieder voran. Aktuell entsteht der Boden unter der Pergola.
Noch ist das nördliche Ende des neu gestalteten Kurparks eine kleine Hügellandschaft. Ein Lkw bringt mittags gerade wieder eine Ladung Erde, kippt sie neben einen großen Haufen Sand. Modelliert wird zurzeit vor allem an dem langen Gehölz-, Gräser- und Staudensaum, der parallel zur Strandpark-Siedlung angelegt wird beziehungsweise werden soll. Gearbeitet wird außerdem weiter an der Brücke über den Graben, der parallel zum Deich verläuft. Gepflastert wurde sie Anfang der Woche. Nun entstehen zum Beispiel die Ablaufrinnen. Da ohnehin Schutt abgeholt wurde, wurde bei dieser Gelegenheit auch schon ein Stück des Weges zum WC-Gebäude aufgenommen. Der freigelegte Bereich wurde so weit befestigt, dass Fußgänger darauf noch laufen können. Noch ist das Gebäude also zugänglich. Das wird sich aber demnächst für kurze Zeit ändern, wenn die Arbeiten direkt am Häuschen angekommen sind.
Eisige Temperatur und Schneeregen mündeten auf der Kurpark-Baustelle in der vergangenen Woche in "angemeldetem Schlechtwetter". Bei nun etwa zehn Grad mehr zeigt sich die Nässe im Boden. Ein Aushub zum Bäumepflanzen wird so schnell mal zum Mini-Planschbecken. Die Gärtnerarbeiten sind dennoch, soweit möglich, in vollem Gang. Beete werden bepflanzt. Die Holzdecks haben vergangene Woche noch den Dielenbelag erhalten, wie geplant; auf dem Foto ist das zweiteilige Deck zu sehen. Die Seitenverkleidung kommt jeweils noch. Sie wird nicht vor Ort gebaut, wie der Dielenbelag, sondern vorproduziert und dann montiert. Sobald es die Nässe zulässt, will Firma Pohl die Wege-Arbeiten fortführen, Läufersteine setzen und weitere Bänke aufstellen. Auch das Auskoffern an den Himmelsschaukeln für den späteren Fallschutz-Belag steht auf dem Plan. An den Pavillon-Standorten fehlen nach wie vor die Vorarbeiten des Stahlbaus.
Während auf der Südseite der Kurpark-Baustelle die Feuerwehrzufahrt nun Stück für Stück verschwand, entstanden im nördlichen Bereich zeitgleich erste Fundamente. Aus dem Boden ragen silberfarbene Rohrstücke, die einen gegossenen Betonfuß erhielten. Zusammen sind sie die ersten Vorboten eines Ballfangzauns um die Multifunktionssportfläche herum.
Im ersten Teil des zweiten Bauabschnitts haben jetzt die zwei Einzel-Holzdecks ihre Einfassung erhalten. Bislang war von der Straße Strandpark das erste Holzdeck längst zu sehen. Ihm fehlte aber noch der Rahmen. Den hat nun auch das Holzdeck am Wasserbecken bekommen. Beim Doppel-Holzdeck unter dem großen Bestandsbaum entsteht der Rahmen gerade. Alle Pavillons erhalten als Boden ebenfalls Holzdecks. Im mittleren ist das Deck schon weitestgehend verlegt. An dieser Stelle wird aktuell auch an der Zuwegung gearbeitet. In der Nähe des Deichmittelaufgangs soll übrigens ein weiteres Doppel-Holzdeck entstehen, etwa am Standort des alten Pavillons, der bereits abgerissen wurde.
Früh am Montagmorgen kam der erste Beton für den Unterbau der Pergola. Der muss nun aushärten. Währenddessen ist ein Team damit beschäftigt die Bewehrungskörbe der einzelnen Köcherfundamente für die Tribünendächer und Pavillons vorzuflechten. Ab morgen wird das Pergola-Fundament bewehrt und eingeschalt. Anschließend wird ein Blitzschutz in den Korb eingezogen und die nächste Lage betoniert.
Team 1, das von Anfang an auf der Kurpark-Baustelle arbeitet, bewegt parallel wieder viel Erde und Sand.
Der erste Abschnitt des neu gestalteten Kurparks nimmt immer mehr Form an, und vieles ist auf einen sich nähernden Abnahmetermin ausgerichtet, was aber noch nicht direkt Freigabe des Bereichs bedeutet. Geduld ist also weiter gefragt. Das ist deshalb schwer, weil vieles schon so fertig aussieht. Ist es aber nicht. Doch es wird. Die Sitzelemente der Pergola entstehen endlich, und auch die große Holzkonstruktion der Tribüne nähert sich der Fertigstellung. Auf beidem war ein Probesitzen während der Baubesprechung gestern schon möglich, ebenso auf Bänken, wie denen auf dem Foto. Auch auf dem Dach der Tribüne geht es nun weiter, und für die frisch gesetzten Pflanzen wäre leichter Landregen über Nacht ideal.
Am Ende soll die Multifunktionssportfläche eine grüne Oberfläche bekommen, eine sogenannte EPDM-Schicht. Bevor die aufgebracht werden kann, braucht sie den entsprechenden Untergrund, und der kam heute: eine acht Zentimeter dicke Asphaltschicht. Nun ist also eines der drei "Eier" schwarz. Thema der heutigen Baubesprechung war außerdem die Entwässerung der Veranstaltungsfläche, für die jetzt mittig im Oval eine Ablaufrinne angelegt wird.
Nach den vielen Neuerungen der vergangenen Woche wird diese Woche vergleichsweise "langweilig". Wie es im Leben so ist: Es gibt Dinge, die müssen getan werden. Das sind wieder einmal Leitungen, die verlegt werden müssen. Es wird weiter im Halbrund gepflastert. Der Unterbau für die Feuerwehrzufahrt wird angelegt. Erde wird bewegt. Es geht weiter, aber große, sichtbare Neuerungen werden sich nicht abzeichnen. Das kommt in der nächsten Woche und der Woche danach. Bis dahin beobachten wir die anderen Fortschritte.
Auch im zweiten Bauabschnitt nimmt die Umgestaltung des Kurparks jetzt sichtbar Form an. Die Fortführung des Fußwegs vom ersten in den zweiten Teil ist angelegt. Links und rechts ragen nun Markierungen aus der Erde. Auf beiden Seiten entstehen Holzpodeste; gleich links und etwas weiter rechts. Der Bagger steht auf dem Foto sozusagen mitten im Beachvolleyballfeld, um das der Fußweg in einem Schwenk herumführt. Außerdem sind Anpflanzungen von Gräsern und Stauden geplant und viele neue Baumstandorte. Auch Sitzgelegenheiten soll es einige geben.
Wer liebt es nicht To-do-Listen abzuhaken?! Für den 2. Teilbereich des Kurparks können wieder einige Häkchen gesetzt werden: Der sich schlängelnde Weg wurde u. a. an die Holzbrücke herangearbeitet, neue Sitzbänke wurden aufgestellt, 4 Fahrradbügel stehen am Becken und Fallschutz-Holzhäcksel wurde unter den Himmelsschaukeln verteilt.
Damit die Bälle während künftiger Basketball- oder Fußballspiele nicht zu weit übers Spielfeld hinaus fliegen, entsteht gerade ein Ballfangzaun rund um die Multifunktionssportfläche. Die Pfosten sind vier Meter hoch, die Matten zwischen ihnen werden zu einem späteren Zeitpunkt eingehängt. Themen der heutigen Baubesprechung waren zudem die Konstruktionen für Pergola und Tribüne, die die Firma Borcherding Stahlbau errichtet. Das Verfüllen der Fundamente ist der nächste wichtige Schritt. Nicht nur dafür muss das Wetter mitspielen. Die Kurpark-Baustelle ist aktuell wieder sehr durchnässt. Auch die grüne Abschlussschicht der Multifunktionssportfläche muss um ein paar Tage verschoben werden, weil sie in einer Trockenphase aufgebracht werden sollte.
Die Veranstaltungsfläche hat heute ihre abschließende Asphaltschicht bekommen, und das bedeutet, dass sie demnächst - nicht sofort - nur noch abgeschliffen werden muss, also ihren Feinschliff bekommt. Die Spielplatzbauer sind auch im Plan. Die Spielgeräte stehen fast alle und müssen in den Fundamenten erst einmal aushärten. Anfang Juni kommen die letzten Teile, zum Beispiel eine Tunnelrutsche und zwei weitere Kletterelemente. Die Pergola wächst auch, der Aufbau dauert aber noch ein paar Tage. Weiter geht es nach Pfingsten. In diesem Sinne: Schöne Feiertage!
Als die Tische auf der Kurpark-Baustelle ankamen und auf dem neuen Fischgrät-Pflaster standen, sahen sie im ersten Moment wie Stehtische aus und wurden so auch für kleine interne Besprechungen genutzt. Nun werden sie eingebaut, sprich in die Pflasterung versenkt und verankert ebenso die Sitzbänke, sodass die Sitzgruppe eine gängige Sitzhöhe hat. Auch gegenüber, auf der anderen Seite des Spielplatz-Ovals stehen die Sitzbänke bereits in ihren tiefer gelegenen Fundamenten. Immer grüner wird es außerdem auf der Kurpark-Baustelle, weil immer mehr Pflanzen ins Erdreich gebracht werden.
Der nördlichste der drei Pavillons im neu gestalteten Kurpark steht nah der Straße Deichblick. Bislang standen dort Fitnessgeräte, und die werden auch bleiben, und zwar fast alle auch genau an ihrem jetzigen Standort. Nur ein Gerät, das zurzeit westlich des Pavillons zum Deich hin steht, soll nach aktueller Planung südlich versetzt werden. Auch die Betonschafe, von denen eine kleine Herde am Rande der Baustelle steht, sollen wieder Standorte im Kurpark haben. Sie bekommen aber überwiegend einen neuen Weideplatz, und vorher sollen sie vor allem eine optische Kur durchlaufen. Nicht nur sind sie inzwischen mehr grün als bunt, ihnen fehlen auch - mal wieder - manche Ohren. Eine Lösung dafür könnten Mützen sein.
Von Woche zu Woche geht es in Richtung Norden weiter, langsam, aber sicher, je nach Wetterlage. Wieder entsteht ein Stück des Weges durch den neu gestalteten Kurpark, aktuell in Höhe der zwei Himmelsschaukeln. Verlegt werden dabei Leerrohre für Strom- und Glasfaser. Das Fortschreiten des Wegebaus bedeutet gleichzeitig den Rückbau der Baustraße. Rund um das Becken für Oberflächenwasser stehen zudem schon neue Sitzbänke oder sind im Aufbau. Auch in Richtung Norden sind die ersten Nischen für weitere Standorte von Sitzbänken zu erkennen.
Auch heute hängt der Nebel über der Baustelle, und es ist bei einem Grad noch eisiger als gestern. Dennoch sind Fortschritte zu sehen. Der Bau des Gehwegs, der zwischen den Bestandsbäumen an einer anderen Stelle als bisher, ein paar Meter westlicher in Richtung Deich, auf die Straße "Deichblick" treffen soll, schreitet voran. Die Läufersteine, die den Weg seitlich begrenzen sind auf Höhe des Stelzenparcours gesetzt, im Verlauf des Weges auch weitere Ausbuchtungen für Sitzbänke in Kombination mit Müllbehältern angelegt. Die Stützen am Stelzenparcours sind verschwunden, die gestern noch da waren. Zudem kommt Material an der Kurpark-Baustelle an, wie heute Mittag eine größere Ladung Sand. Es ist eiskalt, aber der Baustellenverlauf ist in der heißen Endphase. Ob das Tempo zu halten ist, hängt allerdings von der Witterung ab.
Rund um das Becken, in dem das Oberflächenwasser aus der Umgebung zusammenfließt - gut zu erkennen an dem grünen Zaun - zeichnet sich deutlich der Fortschritt beim Bau der Gehwege durch den Kurpark ab. Nördlich des Beckens gibt es einen Verbindungsweg in die Strandpark-Siedlung, und westlich des Beckens werden gerade die Läufer - wie gehabt Betonstein - gesetzt, die den späteren Grandweg begrenzen. Nördlich des Beckens und neben dem Weg wird auch ein weiteres Holzdeck entstehen. Die Holzarbeiten, die der Hochbau übernimmt, sollen in der nächsten Woche an den Holzdecks beginnen.
Der erste Bauabschnitt des neu gestalteten Kurparks darf nun - endlich - offiziell betreten werden. Es gab noch die eine oder andere "Kleinigkeit" zu tun, dennoch konnte die Gemeinde Friedrichskoog heute gemeinsam mit Firma Pohl den ersten Abschnitt zur Nutzung eröffnen. Auf dem Spielplatz wurde "angepumpt". Das hieß: Wasser marsch auf dem Wasserspielplatz. Letzte Mülleimer wurde gestern aufgestellt. Die Stromversorgung ist hergestellt und kann nun unter Realbedinungen getestet werden. Vereinzelt bleiben Zaunelemente noch stehen. Das soll frisch angepflanzte und neu angesäte Bereiche noch ein wenig schützen. Auf den erste Pavillon darf man sich in etwa zwei Wochen freuen.
Der Morgen begann mit knackigem Frost und Eiskristallen, einem klaren Monduntergang und zeitgleich einem Sonnenaufgang in herrlichen Farben. Das bedeutete für den Neustart der Kurpark-Baustelle "Schlechtwetter", aber nicht in allen Bereichen. Gearbeitet wird seit heute an den Pavillons. Laut Plan sollen alle drei in zwei Wochen fertig sein. Das bezieht sich zunächst auf die Holzarbeiten und hängt sehr vom Wetter ab. Seit heute arbeitet eine neu hinzugekommene Firma an der Unterkonstruktion für das Dach des nördlichen Pavillons. Und sie haben den üblichen Zuschauer. Der Greifvogel, der die Baustelle begleitet, ist auch wieder da, und wartet darauf, dass endlich wieder Erde bewegt wird und er nach Würmern Ausschau halten kann.
BAUSTART 2. BAUABSCHNITT
vom heutigen Volleyballfeld bis zum WC-Haus am Mittelaufgang
Seit Anfang der Woche hat sich eine Menge getan. Auf der sogenannten Sauberkeitsschicht des Pergola-Fundaments, die am Montag entstanden ist, wurden die Bewehrungskörbe, die im Bild zu sehen sind, geflochten. So heißt das in bestem Baustellen-Jargon. Dieses Flechtwerk wird nun eingeschalt und in der kommenden Woche erneut Beton geschüttet.
Übers Wochenende waren sie schon zu sehen. Fertige Betonklötze wurden Ende der vergangenen Woche geliefert, und heute hat die Hochbau-Kolonne begonnen, sie für den Unterbau der Tribüne einzumessen. Das bedeutet, dass diese "Füße" nach und nach ihren endgültigen Standort erhalten, und es sind einige. Die Tiefbau-Kolonne hat heute parallel wieder mit einem Bodenaushub begonnen, und zwar im Bereich der Veranstaltungsfläche und der neuen Wegeführung drumherum. Das heißt, "Ei Nummer drei" entsteht.
Im Bauabschnitt 1 sieht weiterhin alles fertig aus, und es fehlt an vermeintlichen Kleinigkeiten, aber so klein sind sie eben auf den zweiten Blick nicht. Das Tribünendach ist nicht fertig, der Stromzähler fehlt und der erste Pavillon. Letzterer wird ohnehin später ankommen, auf die anderen beiden Teile warten alle. In Bauabschnitt 2 tut sich dafür einiges. Wieder beginnen die Arbeiten mit Erdbewegungen. Das ist ein "grobes Schiermachen", also ein Aufräumen und Glätten der bisherigen Kurpark-Fläche. Gleich nach der Seilbahn in Bauabschnitt 1 folgt in Bauabschnitt 2 der neue Beachvolleyballplatz. Der neue Weg soll in einer leichten Kurve darum herum verlaufen. Danach folgen im Verlauf des zweiten Bauabschnitts eine Himmelsschaukel und ein Pavillon, danach dann ein Stelzenparcours.
Es sieht beinahe so aus, als würde in Friedrichskoog-Spitze ein Schwimmbecken entstehen. Das Auskoffern für den geplanten Spielplatzbereich geht tief, und am Grund des Beckens steht auch schon Wasser. Das kommt aber nicht von oben, sondern von unten. Grund ist die Nässe der vergangenen Wochen. Die Erde wird direkt abgefahren und sie fahren und fahren und fahren...
Die Wetterbilanz dieser Woche: Regen, Sonne, Sturm, Sonne, Regen. Wer sich mit Baustellen auskennt, weiß: Da geht nicht viel. "Man fährt nur viel kaputt", sagen Leute vom Bau. Trotzdem wurde das Testfeld angelegt. Aber zu sehen ist es nicht. Eine grüne Plane schützt die Fläche, die am Montag begutachtet werden sollen. Drumherum schwimmt die Baustelle. Auf den gesättigten Boden fiel am Morgen wieder eine größere Menge Regen.
BAUSTART 1. BAUABSCHNITT
heutiger Veranstaltungs- und Spielbereich
Die Spielplatz-Bauer sind wieder da, pünktlich wie geplant, und installieren heute die Rutschen, nachdem die Fundamente Zeit zum Aushärten hatten. Die Tunnelrutsche aus dem obersten Stock des Turms war mittags an ihrem Platz. Drumherum ist jetzt auch eine Menge los. Die gemauerte Spielplatzeinfassung wird verfugt, und die Feldsteine sind da, mit denen der Kleinkind-Spielbereich abgegrenzt wird. Am Haus des Kurgastes sind die Pflasterarbeiten in vollem Gang, und der Graben am Strandweg wird für die Verrohrung vorbereitet.
An vielen Stellen gleichzeitig sind zu diesem Wochenanfang Veränderungen zu sehen. Wieder wurde Material angeliefert, und - laienhaft ausgedrückt - ragen mehr Stangen aus dem Boden, und einige Schnüre wurden gezogen, um das Maß zu halten. Das Oval der Multifunktionssportfläche wurde zudem mit Stahlblech eingefasst. Das geschieht in Vorbereitung auf den künftigen Belag. Bevor der aber kommt, sind noch einige Arbeitsschritte zu erledigen.
In diesen kalten und auch oft nassen Apriltagen geht es jetzt auf der Kurpark-Baustelle im wahrsten Sinne aufwärts. Das lässt sich gut am Spielplatz- und am Veranstaltungs-Oval erkennen. Die Veranstaltungsfläche wurde mit Stahlblech eingefasst und drumherum wird nun wie bei der Multifunktionssportfläche gepflastert. Der Spielplatz soll parallel gerade einen quasi halbierten Betonwall erhalten. Dafür wurde er heute in südwestlicher Richtung zum Teil eingeschalt. Der Beton kommt dann voraussichtlich in der nächsten Woche, in der es dann hoffentlich endlich auch wärmer wird.
Die Böden sind gesättigt. Viel Regen kombiniert mit mehr Schnee als in den Vorjahren führte dazu, dass es einfach nur nass ist. Wie sehr, das lässt sich an einer Stelle auf der Kurpark-Baustelle besonders gut ablesen. Bewusst wurde ein Erdloch ausgehoben, um den Wasserpegel zu beobachten. Und? Es ist ein beinah randvoller Tümpel. Zum Baden reicht es nicht, und es sieht auch nur so aus, als läge schon eine Schwimmnudel drin.
In dieser Woche wurden und werden viele grüne Rohre für die Regenentwässerung der Multifunktionsfläche und der Tribüne verlegt. Außerdem ist eine blaue Trinkwasserleitung eingeplant, schließlich soll ein Wasserspielplatz entstehen. Das ist ein Teil des neuen Spielplatzes. Der ist wiederum teils eingefasst (siehe: 02.05.2024 Wie ein halber Mini-Deich). Auf diesem kleinen Wall werden nun im Bogen Läufersteine gepflastert beziehungsweise in der nächsten Woche weiter gepflastert; denn uns steht das lange Himmelfahrts-Wochenende bevor. Ab Montag soll dann vieles gleichzeitig passieren. Unter anderem steht der Aufbau der Spielgeräte auf dem Plan.
Während draußen der Bauzaun aufgestellt wird, wird drinnen im Haus des Kurgastes die Infoveranstaltung zum Kurpark-Baustart vorbereitet. On- und Offline kommen insgesamt 80 Interessierte zusammen, die sich aus erster Hand vom Bürgermeister Bernd Thaden und der Tourismusmanagerin Dörte Kebbel über den Baustart des Kurparks informieren lassen. Am Montag geht’s los!
Nachdem viele verschiedene Oberflächen hergestellt wurden, von Betonsteinpflaster und -platten über Grand- und Sandflächen bis zum EPDM-Belag im Sportbereich, und die großen Einbauten nach und nach sichtbarer werden, geht es ins Detail. Heute kommen Sitzbänke an ihren Standort (Foto), außerdem Tische und Müllbehälter und auch Mastleuchten. Versorgungsstationen für Strom und Wasser stehen bereits an ihrem Platz. Die Beleuchtung der Tribüne liegt zum Einbau bereit. Die Sitzoberfläche der Tribüne ist in weiten Teilen hergestellt; es folgen die Seitenteile. Zudem wird die Bepflanzung vorbereitet und fleißig der grüne Bewuchs entfernt, der sich gebildet hat, um dann direkt mit dem Anpflanzen der Stauden zu beginnen.
Nachdem Nebel und Raureif verschwunden sind, zeigt sich phasenweise die Sonne und strahlt auf die nächsten fertigen Teile im Kurpark herunter. Der südliche und der mittlere Pavillon haben nun nicht nur einen fertigen Holzboden, er ist auch schon durch eine Stahlkante eingefasst. Außerdem wurden in beiden Pavillons die Sitzbänke montiert. Auch seitlich des neuen Weges, der sich durch den Kurpark schlängelt, wurden weitere Sitzbänke aufgestellt, und zwar neue und auch alte aus dem Bestand. Die Brücke am Mittelaufgang wurde gepflastert, und die zu pflasternden Wege sind abgesteckt. Um die nun fast fertigen Pavillons, Süd und Mitte, fehlen nun noch Läufersteine und eine Angleichung der Zuwegung.
Wie angekündigt ist die Abschlussschicht auf der Multifunktionssportfläche ein grüner Gummibelag, der sogenannte EPDM-Belag. Gestern wurde ein etwa sieben Millimeter dicker schwarzer Gummibelag aufgetragen, heute kommen durchschnittlich 13 Millimeter grüner Gummibelag darauf. Auf dem Spielplatz-Oval setzt ein Gartenbauer heute parallel Feldsteine. Die Pflasterarbeiten gehen weiter, und sind bereits auf Höhe des Spielplatzes angekommen. Außerdem wird emsig an der Feuerwehrzufahrt gebaut.
Der oder die ein oder andere hatte sich schon gewundert und gefragt, ob die künftige Veranstaltungsfläche tatsächlich schwarz bleiben soll. Nein, soll sie natürlich nicht und sollte sie auch nie. Heute hat das Abschleifen der Fläche begonnen, die vor gut drei Wochen asphaltiert wurde. In den Asphalt wurden vor dem Auftragen helle Steine gemischt, die nun beim Abschleifen sichtbar werden. Dadurch sieht der Belag am Ende wie ein Terrazzoboden und deutlicher heller als bisher aus. Parallel arbeitet der Gärtner an der Vorbereitung der Beete. Außerdem beginnt die Pflasterung um die Pergola, und für die Feuerwehrzufahrt ist das Material angekommen.
Obwohl Frau Holle wieder fleißig war, die Flocken rieselten und die Temperaturen um und bei Null Grad liegen, sind Arbeiten möglich. Die Schaukel ist nicht mehr an ihrem jahrelangen Platz, und ihre Betonfundamente wurden aus dem Sand gehoben. Es sind kleine Fortschritte, aber es sind Fortschritte.
- Kurzbeschreibung:
Der Kurpark der Gemeinde Friedrichskoog befindet sich im touristischen Ortsteil Friedrichskoog-Spitze, direkt angrenzend an den grünen Badestrand der Gemeinde. Er umfasst eine Fläche von ca. 27.000 m2. Aufgrund der sehr guten heilklimatischen Voraussetzungen in der Gemeinde wurde sie 1983 als Seebad und 2004 als Nordseeheilbad staatlich anerkannt. In diesem Zeitraum entstand auch der Kurpark, der mit der Anerkennung als Nordseeheilbad einherging. Begünstigt durch die zentrale Lage des Kurparks in Friedrichskoog-Spitze wird er regelmäßig und überwiegend von Touristen genutzt.
Gäste besuchten ihn v. a. gezielt für musikalische Veranstaltungen oder um mit Kindern den Spielplatz zu nutzen, jedoch nicht um länger zu verweilen oder um Ruhe zu suchen. Dies ist darin begründet, dass die Ausstattungselemente sowie die bestehenden Angebote in die Jahre gekommen und teilweise nicht mehr zeitgemäß waren. Der zentrale Bereich des neuen Kurparks ist seit Ende September 2024 geöffnet. Er beinhaltet eine neue Eventfläche mit Tribüne, eine Pergola mit Picknickbereich, einen umgestalteten Spielplatz für Kinder und Kleinkinder sowie eine neue Multifunktionssportfläche. In dem weiteren Verlauf des Kurparks steht die Naherholung im Vordergrund. Hier werden erholungssuchende Gäste die Natur auf sich wirken lassen und an vielen Rückzugsorten in Form von Podesten und Pavillons die Ruhe genießen können.
Die Entwurfsplanung zur Attraktivierung des Kurparks der Garten- und Landschaftsarchitekten Bruun & Möllers wurde in der Gemeindevertretersitzung vom 22.03.2022 einstimmig beschlossen. Diese ist neben einer Konzeptskizze aus der Vorentwurfsplanung hier einsehbar. In der Chronik zur Attraktivierung des Kurparks sind die vielschichtigen Entwicklungen der Planungen nachzulesen.
- Galeriebilder:
- Galeriebild:
- Galeriebild:
- Galeriebild:
Raumbildung und Raumwahrnehmung ist Hauptfokus der neugeordneten Parkanlage. Als raumbildendes Gestaltungsmittel dient die Vegetation. Mittels Strauchvolumina, Gräsern und ergänzenden Baumpflanzungen wird der Ort in Räume unterschiedlicher Größe unterteilt und dem Besucher ein abwechslungsreiches Erleben des zukünftigen Kurparks sowie Möglichkeiten für Rückzug geboten. Der Strauchsaum funktioniert in seiner Dynamik als weiches Gestaltungsmittel zur Definition klarer Raumgrenzen und schafft eine ansprechende Pufferzone zur angrenzenden Nachbarschaft, ohne diese abzuschotten. Unterbrochen wird dieser Strauchpuffer durch niedrige bis mittelhohe Gräser, die die Raumbildung zusätzlich differenzieren. Verbindungen in die Umgebung werden gezielter ausgerichtet und dadurch als direkte Verknüpfung besser wahrgenommen.
Die Unterscheidung von befestigten und unbefestigten Flächen gliedert den Park in einen Bereich mit intensiven Nutzungsformen im Süden sowie einen nördlichen Bereich mit dem Schwerpunkt Naherholung und Rückzug. Die Verbindung beider Bereiche knüpft ebenfalls die Vegetation. Der südliche Abschnitt ist zu einem Großteil mit befestigten Flächen ausgestattet, die die Austragung verschiedenster kultureller Veranstaltungen ermöglichen. In organischer Formsprache sind drei zentrale Räume mit drei unterschiedlichen Nutzungsschwerpunkten gestaltet.
Wesentlicher Bestandteil des Raumkonzeptes ist die Veranstaltungsfläche, die mit den angrenzenden Bereichen einen großzügigen Raum für kulturelle Veranstaltungen bereitstellt und dem zukünftigen Raumbedarf gerecht wird. Durch die Oberflächengestaltung wird die Achse zum Haus des Kurgastes mit Ausrichtung zur Parkbühne hervorgehoben und verknüpft den Kurpark mit dem Gründeich. Ergänzende Elemente wie eine ca. 50 Meter lange Pergola entlang der Südgrenze des Projektgebiets sowie der Picknickbereich mit einer überdachten Tribüne rahmen das Gesamtensemble der zukünftigen Veranstaltungsfläche.
Die Spiel- und Sportflächen fügen sich in die neue Formsprache ein. Der bereits bestehende Spielplatz erhält eine Neuausrichtung des Spielangebotes im einheitlichen Gestaltungsduktus und umfasst neben einem Abenteuerspielbereich auch einen Kleinkindspielbereich mit einer Wasserspielanlage. Die beiden Bereiche werden durch Findlinge innerhalb der Sandfläche zoniert. Der bisher ehemalige Tennisplatz weicht einem Multifunktionsfeld für unterschiedliche Ballsportarten. Die Flächen des südlichen Bereichs werden durch Strauchsäume, teils von Rasentopographie eingefasst und mit Baumpflanzungen gerahmt. Diese Puffer ermöglichen die Raumtrennung zu den Gehwegen, sowie die räumliche Abgrenzung zu den Nachbargrundstücken. Es entsteht eine abwechslungsreiche Parklandschaft mit einem Geflecht aus Wegen, Gehölzstrukturen und offenen Rasenflächen.
Im Übergang zum nördlichen Abschnitt befindet sich die Lichtung, die als Treffpunkt und Verteiler in die angrenzenden Räume dient. Eine Pflanzfläche mit verschiedenen Stauden- und Gräsern lädt die Besucher:in ein zum Innehalten und Bestaunen des Schmuckbeetes.
Der extensiv genutzte Teil des Kurparks definiert sich im Sinne der Naherholung eines Kurortes neu und stellt die Naherholung im Grünen mit vielen Rückzugsorten in den Vordergrund. Einzelne Räume werden großmaßstäblicher gedacht und bieten durch punktuelle Interventionen im Sinne von Begegnungs- und Rückzugsorten und Spielelementen verschiedene Möglichkeiten des Zusammentreffens, ohne den Ort zu überladen. Mithilfe von einzeln verstreuten Sonnendecks, den barrierefrei erschließbaren Pavillons sowie einer deutlichen Erweiterung des Sitzangebotes werden den Parkbesuchenden vielfältige Möglichkeiten zu kürzerem und längerem Verweilen für jede Witterung geboten. Der Strauch- und Gräserpuffer setzt sich auch in diesem Bereich als weiche Raumgrenze fort und fasst diesen Parkabschnitt als klar erkennbaren Raum.
Baustart-Vorboten gab es in den vergangenen Wochen mehrere, dieser hier wird sehr sichtbar. Das Kurpark-Baugelände wird heute eingezäunt und gesichert. Die damit verbundenen Wegeeinschränkungen sind überschaubar und können auf diesem Plan zur Baustellenlogistik nachgelesen werden. Verschiedene Banner an wichtigen Knotenpunkten informieren Gäste und Einheimische über die Baumaßnahme - sehenswert.
Dauernebel und Minusgrade haben Büsche und Bäume inzwischen zum Teil mit einer dicken Schicht weißer Eiskristalle überzogen. Das ist, bei aller Kälte, sehr hübsch anzusehen, macht die Arbeit mit Beton aber unmöglich. So hat die Tiefbau-Kolonne der Firma Pohl kurzerhand umgeschwenkt, baut gerade nicht weiter an den Läufern des Gehwegs, sondern an der Brücke am Mittelaufgang. Die alte Pflasterung wurde schon entfernt, und die neue soll nun entstehen. Auch der Gehweg zum WC-Gebäude, die Fläche direkt davor und der Weg, der von dem Gebäude wegführt, sollen neu gepflastert werden. In welcher Reihenfolge und wann, das wird sich zeigen. Bei aller Raureifschönheit wäre Sonne ideal. Die kam tatsächlich am Nachmittag hervor und taute das Eis in Windeseile auf.
Der blaue Himmel auf dem Foto täuscht ein wenig über den stürmischen Wind und die Regenmengen der vorangegangenen Nacht hinweg. Die tiefsten Stellen des Kurparks zeichnen sich durch stehendes Wasser deutlich ab; denn es sind noch einmal einige Liter pro Quadratmeter dazugekommen. Dennoch kann gearbeitet werden. Neue Bäume sind angekommen und werden eingepflanzt. Beete werden, soweit möglich, angelegt, ebenso die Wege, seitlich begrenzt mit Läufersteinen, die sich immer weiter gen Norden durch den zweiten Bauabschnitt schlängeln. Auch am Unterbau der Schaukeln wird gearbeitet. Dort soll, sobald es möglich ist, der Fallschutz-Holzhäcksel eingebracht werden, nach den entsprechenden Vorarbeiten.
Vor dunkler Wolkenkulisse und im dann einsetzenden Regen fand die letzte Baubesprechung vor der kleinen Osterpause statt. Ab kommender Woche wird es im April viel Neues auf der Kurpark-Baustelle zu sehen geben. Der mit Rasengittersteinen ausgelegte Spielplatzbereich wird künftig mit 40 Zentimetern Sand für den Fallschutz aufgefüllt. Die Pergola soll weiter Gestalt annehmen und das Fundament der Tribüne entstehen. Auch der Fachmann für die Begrünung war heute bereits dabei, um sich ein Bild zu machen. Es geht also voran! In diesem Sinne: Frohe Ostern!
Auch die Multifunktionssportfläche ist nun fertig. Bis gestern fehlten die Spielfeldmarkierungen für Fußball und Basketball. Nun sind die Linien, Kreise und Halbkreise da. Weiß für Fußball und Gelb für Basketball. Die Sitzbänke und -elemente sind, soweit gerade möglich und vorgesehen, eingebaut. Müllbehälter stehen an ihrem Platz und auch immer mehr Pflanzen. Die Tribüne ist weit fortgeschritten und kurz vor ihrer Fertigstellung. Und auch die Wege schlängeln sich immer weiter durch den neuen Park. Es wird.
Die vielen Vorbereitungen dieser Woche münden nun ins Auskoffern. Damit entsteht jetzt der Unterbau für die Multifunktionssportfläche. Viele Fuhren Erde wurden abgefahren und im Gegenzug Sand an die Spitze gebracht. Die 3-D-Baggertechnik läuft, und die Gemeindevertretung hat getagt. Die Zutaten zum Auskoffern sind also beisammen. Nun könnte nur angekündigter Schnee erneut Bremswirkung haben, aber der soll, so heißt es, nur einen kurzen Zwischenstopp einlegen, wenn überhaupt.
Im ersten Moment, und das ist quasi jetzt, sieht im ersten Bauabschnitt des neu gestalteten Kurparks alles schick aus, weil nigelnagelneu, und es gibt viel Lob. Dass es so nicht immer aussehen wird, dürfte jedem klar sein. Alle Holzelemente werden und sollen verwittern und irgendwann eine im besten Fall graue Patina haben. Die Holzarten wurden bewusst gewählt, um Folgearbeiten zu vermeiden. Das geschah schon, als die seinerzeit neuen Bänke für Deichkrone und Kurpark angeschafft wurden. Auch diese Bänke sollten nicht abgeschliffen und geölt werden, sondern verwittern. Im zweiten Bauabschnitt des Kurparks werden - im Sinne der Nachhaltigkeit - diese jetzt schon älteren Bänke aufgestellt, und, siehe da, sie sind verwittert.
Mitarbeiter des Bauhofs der Gemeinde Friedrichskoog haben heute alles für ein Stück neue Pflasterung vorbereitet. Es geht um den Übergang von der Holzbrücke zwischen den Straßen Strandpark und Deichblick zum Strandweg. Ersetzt wird die bisherige rote Pflasterung voraussichtlich durch graue Steine. So ist der Plan. Abgesichert werden muss noch, ob die vorhandenen grauen Pflasterstein-Reste ausreichen. Das zeigt sich morgen. Notwendig wurde diese Verschönerungsarbeit, weil die bisherige Pflasterung Unebenheiten aufwies. Provisorisch bleibt sie allerdings, bis der Strandweg eines Tages - frühestens ab 2026 - erneuert wird. Dann wird diese Pflasterung, wie auch die an der neuen Feuerwehrzufahrt, dem neuen Niveau des Strandwegs angepasst.
Die kleine Osterpause ist vorbei, und wie geplant kam heute eine weitere Fuhre Beton. 15 Zentimeter wurden in den eingeschalten Bereich für das Pergola-Fundament geschüttet. Diese Schicht erzeugt Halt für die Köcher, in denen - später - die Stahlkonstruktion steckt. Parallel schreiten jetzt die Arbeiten am Fundament der Tribüne voran. Dort soll in dieser Woche die sogenannte Sauberkeitsschicht entstehen. In Vorbereitung darauf baggert der Bagger Sand aus dem Areal heraus.
Ein bisschen erinnert es an Werke von Christo (1935-2020) und Jeanne-Claude (1935-2009), die 1995 das Reichstagsgebäude in Berlin verhüllten. Heute wird alles Mögliche rund um die Multifunktionssportfläche in Folie eingepackt: beide Teile des Ballfangzauns, der Baustellenzaun, die Sitzelemente und die Umrandung. Offen bleibt nur der grüne Belag; denn der soll heute eine weitere Schicht bekommen. Das ist notwendig, weil der bisherige Belag Farbunterschiede aufwies. Die entsprechende Firma arbeitet also nach. Wenn die Bedingungen passen, ist abends alles fertig und erstrahlt in einheitlichem Grün, und das Kunstwerk verschwindet wieder.
Die Gemeinde Friedrichskoog hat heute den ersten Bauabschnitt des neu gestalteten Kurparks abgenommen, was aber keine Freigabe bedeutet. Noch stehen Nacharbeiten an und vor allem letzte Arbeiten im Intensivbereich, sodass eine Freigabe nicht möglich ist. Gearbeitet wird noch auf dem Dach der Tribüne. Rund um die Fitnessgeräte auf der südlichen Bestandsfläche werden Beete angelegt. Auf den gepflasterten Flächen werden zurzeit Steine ausgetauscht. Weiterhin wird das Wassersystem gespült, und immer noch ist ein Stromzähler nicht angeschlossen, auf den alle warten. Die Pavillons wurden für die 41. Kalenderwoche, also ab dem 7. Oktober, angekündigt. Der Pavillon in Abschnitt 1 kann aber nachträglich aufgebaut werden. Die Hoffnung ist also, dass vorher alles andere fertig wird.
Des einen Freud, des anderen Leid. Für einen Winterurlaub bot Friedrichskoog in den vergangenen Tagen die perfekte Kulisse: Schnee, Raureif, herrliche Sonnenauf- und -untergänge, knallblauer und nachts sternenklarer Himmel. Das bedeutete aber auch harten Frost. Heute steht uns der zweite Eistag mit Dauerfrost bevor. Die Baustelle ist damit auch eingefroren - noch. Ein Wetterwechsel soll kommen.
Sie machen einen größeren Unterschied aus, als sich vorher andeutete. Und was wird erst sein, wenn sie Blätter tragen und noch größer geworden sind? Mehr als 20 Bäume stehen inzwischen im ersten Bauabschnitt des neu gestalteten Kurparks, und sie haben das Erscheinungsbild jetzt schon sehr verändert. Einige Eschen und Erlen stehen auch schon im zweiten Bauabschnitt, und dazu kommen im gesamten Kurpark die Bestandsbäume. Für Dithmarscher Verhältnisse und insbesondere in den Kögen sind das ganz schön viele Bäume auf einmal! Gearbeitet wird aktuell auch noch einmal an der Feuerwehrzufahrt. Den Sand in den Fugen zwischen den großen Betonsteinen hatte der Regen so gut nach unten verteilt, dass jetzt nachgelegt und noch einmal zusätzlicher Sand eingearbeitet wird.
Aufgrund anhaltenden Regens waren heute Nachmittag keine weiteren Arbeiten möglich. Dafür hatte es heute Morgen sehr früh angefangen. Das Fundament der Pergola erhielt die dritte und letzte Schicht, sodass nun insgesamt 80 Kubikmeter Beton eingebracht worden sind. Ideal war das regnerische Wetter nicht nur dafür, sondern auch für die sogenannte Sauberkeitsschicht der Tribüne. Gestern wurde ein kleines Teilstück in der Mitte betoniert, heute das Areal drumherum. Das hat zwei Ebenen erzeugt. Die sind nun picobello glatt. Trockenrisse sind - bei dem, was von oben kommt - sehr unwahrscheinlich.